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US-Notenbank | Die Entscheidung









Inflations- und Wachstumserwartungen angehoben 
Warum überhaupt noch senken?

CNBC

Dow verliert 500 Punkte, da der Zinsausblick der Fed enttäuschend ist, und steuert auf die erste 10-tägige Verluststrähne seit 1974 zu

Aktualisiert am Mittwoch, 18. Dezember 2024, 15:11 Uhr EST



Dow fällt um 1.100 Punkte und verzeichnet die erste 10-tägige Verluststrähne seit 1974

Aktualisiert am Mittwoch, 18. Dezember 2024, 16:10 Uhr EST
Brian Evans
Lisa Kailai Han

Der Dow Jones Industrial Average ist am Mittwoch noch tiefer in die Geschichtsbücher eingetaucht:

Der Index verzeichnete seinen zehnten Verlusttag in Folge, als die enttäuschende Zinsprognose der US-Notenbank den Aktienmarkt erschütterte.

Der Dow verlor 1.123,03 Punkte oder 2,58% auf 42.326,87 Punkte und erlebte damit seine schlimmste Verlustserie seit einem 11-tägigen Rückgang im Jahr 1974.

Der Rückgang am Mittwoch war der schlimmste seit August und erst das zweite Mal in diesem Jahr, dass er in einer Sitzung 1.000 Punkte verlor.

Der S&P 500 verlor 2,95 % auf 5.872,16 Punkte und der Nasdaq Composite gab 3,56 % auf 19.392,69 Punkte ab, wobei sich die Verluste bis zum Handelsschluss noch verstärkten.



Die Zentralbank senkte ihren Tagesgeldsatz erwartungsgemäß um 25 Basispunkte auf eine Zielspanne von 4,25 % bis 4,5 %.


Allerdings deutete die Fed an, dass sie laut ihrem genau beobachteten „Dot Plot“ die Zinsen im Jahr 2025 nur zweimal senken würde, also weniger als die vier in ihrer letzten Prognose genannten Senkungen.



Der Vorsitzende der Fed, Jerome Powell, sagte, der Schritt der Zentralbank, die Zinsen in den letzten Monaten zu senken, erlaube ihr, „vorsichtiger zu sein, da wir über weitere Anpassungen unseres Leitzinses nachdenken“.


Laut Fed-Fonds-Futures-Handel über das CME FedWatch-Tool ist die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung bei der nächsten Sitzung der Fed im Januar auf nur 11 % gesunken.


Vor Mittwoch hofften Händler, dass die Fed ihre Zinssenkungen im Jahr 2025 aggressiv fortsetzen würde, was den Bullenmarkt weiter anheizen würde. Die Renditen von Staatsanleihen stiegen aufgrund des vorsichtigen Ausblicks der Fed sprunghaft an, was die Aktienkurse unter Druck setzte.


„Auf Wiedersehen Bowle. Kein Weihnachtsjubel von der Fed. Die politischen Entscheidungsträger erwarten im Jahr 2024 eine höhere Inflation und eine niedrigere Arbeitslosigkeit. Angesichts dieser Aussichten gibt es einfach keinen Grund, gemäßigt zu sein“, sagte David Russell, globaler Leiter der Marktstrategie bei TradeStation. „Die einfache Aufhebung ist jetzt erledigt, da die Tarife nicht mehr eindeutig restriktiv sind. Es ist ein logischer Zeitpunkt zum Innehalten.“


https://www.cnbc.com/2024/12/17/stock-ma...dates.html

https://finviz.com/published_map.ashx?t=..._162306109





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