(18.12.2024, 18:50)vrider73 schrieb: Seit wann zahlst Du ein? Und Garantierente ist nur ein schöner Name. Läuft es nicht so, wird irgendeine Bewertungszahl geändert und das ganze verringert sich.
Die Hälfte Deiner Zulage geht jetzt schon mal als Kosten an die Versicherung. Der Rest muss nach Regularien angelegt werden, die dem Markt hinterher hinken. "Sicherheit" kostet.
Wenn ich in der Lage bin dizipliniert eine Versicherung zu bezahlen, kann ich auch diszipliniert einen Sparplan mit höherer Rendite und niedrigeren Kosten besparen. Um Steuern zu sparen müsste ich erst mal welche in nennenswerter Höhe bezahlen.
Sieht aber so jetzt nicht so schlimm aus wie bei anderen.
Überlegung: wer glaubt dass eine Versicherung Dir etwas anbietet wo sie, bei lebenslanger Zahlung, nach zehn Jahren drauf legen?
Ist die Differenz des Ist-Wertes zur Einzahlung, im bestehden Zeitraum, eine vernünftige Rendite?
Zahle seit 2005 ein, schon weit länger als ich an der Börse bin, deswegen wurmt mich ja der bisher eingezahlte Betrag.
Auflösen ist keine Option aufgrund der Rückzahlung der Zulagen, unverzinstem Kapital und eben der gar nicht mal so schlechten Zahlen, daher hatte ich die letzten Jahre den Betrag auf ein Minimum reduziert.
Stand heute würde ich keine Riester mehr abschließen, eben aufgrund deiner berechtigten Fragen, auch kann man sich heute umfangreicher informieren.
Besser als Sparbuch scheint die Rendite ja schon mal zu sein.
Die 2.100€ Einzahlung für die max. Zulage können von der Steuer abgesetzt werden.
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