(14.02.2019, 12:52)Thor3 schrieb:Das wäre die logische Konsequenz. Den aktuellen Schritt hätte man dann aber, und da bin ich ganz bei Cubanpete, auch schon beim Merger oder spätestens beim Wechsel des CEO machen können. Da hätte man es auch noch gut verkaufen können. Wenn es hingegen nun diesen neuen supa dupa Plan gibt, dann ist dieser Schritt erst recht schlecht verkauft worden. Was auch immer zutreffend ist - es wirft kein besonders gutes Licht auf die Fähigkeiten des Managements.Zitat:von kaietan
Angesichts der Ankündigung, dass man im Prinzip schon jetzt, also vorzeitig, alle Synergien des Mergers gehoben hätte und dementsprechend mehr freie Mittel haben sollte als ursprgl. mal geplant und der Betonung des neuen Ziels zur Entschuldung, das eigentlich mit dem alten Ziel fast komplett deckungsgleich ist, könnte man auf die Idee kommen, dass die Dividende gekürzt werden muss, um Löcher zu stopfen, die letztendlich durch die schrumpfenden Umsätze verursacht werden.
Kaietan, sehr schöne Zusammenfassung des Dilemmas in einem Satz!
Wenn Deine Idee korrekt ist, dann sind weitere Dividendenkürzungen keine außerirdische Vorstellung.
Durch die Kürzung bei CTL brechen knapp 1.5% meines Dividendeneinkommen weg. Durch den Rest sollte bei konservativer Fortschreibung der Steigerungsraten in den letzten 1-3 Jahren 7-8% mehr Einnahmen generiert werden. Unterm Strich fällt diese Kürzung am Ende also noch nicht mal auf. So war es ja auch gedacht... Wechselkursschwankungen haben da größere Auswirkungen.