
RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?
| 25.01.2025, 18:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2025, 19:37 von Thomas_B.)(27.03.2024, 00:19)Boy Plunger schrieb: Echt jetzt, Gates?
Das aus heutiger Sicht wohl peinlichste Statement: 1995 soll Bill Gates das seinem Microsoft-Team an den Kopf geschmettert haben. Er wollte damit wohl erreichen, dass sie sich lieber um wichtigere Sachen kümmern. Gut für ihn, dass er mit seiner Prognose falsch lag. Sonst wären ihm vermutlich Milliarden flöten gegangen.
Ganz im Ernst, ich finde das für 1995 nicht so schlimm. Damals konkurrierten noch Online Portale wie Compuserve, AOL und Diskussionsgruppen wie Usenet gegeneinander.
Deutsche Telekom setzte bis 1995 auf BTX statt Internet.
Ich finde, der erste Preis gebürt Matthias Horx, Deutschlands bekanntesten Zukunftsforscher, in den 90gern war der Dauergast als Experte im Fernsehen.
2001:
https://www.derstandard.at/story/496477/...ssenmedium
Das Internet wird sich einer Studie zufolge auf absehbare Zeit nicht zu einem Massenmedium wie Radio und Fernsehen entwickeln. "Im Gegensatz zum einfachen Telefon oder einem Radio mit drei Knöpfen ist das WWW mehr denn je eine kompliziert zu bedienenden Angelegenheit",
Würden die Menschen künftig 50 Prozent aller Waren online bestellen, wären alle Städte rund um die Uhr verstopft.
Heute sind fast alle Tabus gebrochen, und es bleiben eigentlich nur noch Mittel wie blöd sein zur Provokation übrig.
2010 hat er nachgekauft:
https://www.derstandard.at/story/1277337...mehr-reden
Von Facebook wird in fünf bis sechs Jahren kein Mensch mehr reden
Soziale Netzwerke sind heute schon weit über ihren Hype hinaus.
Es gibt einen Offline-Trend. Menschen gehen bewusst weg vom Internet und verweigern es
Soziale Verlierer verbleiben in den Netzen
Zur Erinnerung: Eine Wahl in Rumänien wurde wegen angeblicher beeinflussung in Sozialen Netzen annulliert, 150 EU Beamte mussten einem Podcast lauschen und Trump wäre ohne soziale Medien nie Präsident geworden.
Wenn das Management sich Gedanken über das Morgen machen soll, wird Horx geholt, um einen Vortrag zu halten. „Wir haben Horx bestimmt mehr als tausend Mal vermittelt. Er ist in den Top Drei unserer Vortragenden“, sagt Ulrike Ramsauer, Chefin von Ramsauer Rednermanagement, die Horx von München aus „exklusiv“ vermittelt. Vorträge bilden das wichtigste Standbein im Berufsleben von Matthias Horx. Für 45 bis 60 Minuten verlangt er 9.500 Euro brutto.