(16.02.2025, 15:55)Vahana schrieb: Das ist der schwachsinnigste Plan den ich je gehört habe.
Offenbar doch nicht so schwachsinnig:
Zitat:Kommt ein Neustart für Nord Stream 2?
Seit Beginn von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine schien die Nord-Stream-2-Gaspipeline endgültig Geschichte zu sein. Doch ausgerechnet unter der neuen US-Administration unter Führung von Präsident Donald Trump, der in seiner ersten Amtszeit vehement gegen die Pipeline vorgegangen war, könnte es nun zu einem Neustart kommen. Einem Bericht der „Financial Times“ (FT) zufolge versucht ein Konsortium unter Führung von amerikanischen Unternehmen, das zu erreichen. Die Idee stamme von dem früheren Stasi-Offizier, Putin-Vertrauten und einstigen Nord-Stream-Chef Matthias Warnig, berichtet die „FT“ unter Berufung auf mehrere Personen, die in die Gespräche eingebunden waren.
Demnach plant das Konsortium eine Vereinbarung mit Gazprom nach einem Wegfallen von Sanktionen gegen das staatliche russische Unternehmen. Warnigs Plan beinhaltet laut „FT“ die Kontaktaufnahme mit dem Trump-Team über US-Geschäftsleute als Teil der Bemühungen, ein Ende des Krieges in der Ukraine zu vermitteln und gleichzeitig die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland zu vertiefen. Unter Berufung auf Beamte in Washington schreibt die „FT“, führende Mitglieder der neuen Administration wüssten von der Initiative, sie sähen sie als Teil der Bemühungen um einen Wiederaufbau der Beziehungen zu Moskau. Der Plan würde den USA demnach beispiellosen Einfluss auf die Energieversorgung in Europa verschaffen. Es ist ein einst undenkbarer Schritt, der zeigt, wie weit Trumps Annäherung an Moskau gehen könnte.
„Die USA würden sagen: ‚Nun, jetzt wird Russland verlässlich sein, weil vertrauenswürdige Amerikaner mittendrin sind‘“, sagte ein ehemaliger hochrangiger US-Beamter, der über die Pläne informiert ist, der „FT“. Die US-Investoren würden demnach „Geld für nichts“ kassieren.
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