
RE: Diskussionen mit einer Intelligenz
| 09.04.2025, 15:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.04.2025, 15:10 von Kai_Eric.)(08.04.2025, 21:50)Vahana schrieb: Ich war in den letzten 13 Jahren etwa 5 Jahre davon in muslimischen Ländern unterwegs und wenn du die Meinung hast das "Die Flüchtlinge ganz ok sind", dann fahr doch mal in die entsprechenden Länder und frag deren Landsmänner was sie von denen halten. Das was bei uns ankommt wird auch bei denen als Abschaum bezeichnet. Das ist auch völlig logisch weil die Guten sesshaft sind und was zu verlieren haben.
Das Argument überzeugt mich nicht. Im Dritten Reich wurden Flüchtlinge auch als der letzte Dreck angesehen, von Mitbürgern verraten, verfolgt und eingesperrt.
Aus heutiger Sicht war das aber alles andere als logisch...
(08.04.2025, 21:50)Vahana schrieb: Das ist auch völlig logisch weil die Guten sesshaft sind und was zu verlieren haben. Die die nichts können, nichts zu verlieren haben, vielleicht sogar wegen Kriegsverbrechen um den Kopf fürchten müssen, die sind mobil.
Es soll in der Geschichte auch vorgekommen sein, dass die Kriegsverbrecher blieben und die Flüchtlinge tatsächlich die Verfolgten sind. Denken wird doch nur mal 70-80 Jahre zurück und bleiben dabei im eigenen Land.
Ich gehe davon aus, dass unter denen, die hier ankommen Menschen sind, die aus den unterschiedlichsten Gründen ihr Land verlassen. So monokausal bzw. schwarz/weiss, wie du dir das offenbar ausmalst ist es nicht.
(08.04.2025, 21:50)Vahana schrieb: Grobe Faustregel: "Flüchtlinge" sind in der Mehrheit Frauen, Alte, Kinder und Krüppel. Die bleiben in der Regel nahe der Heimat.Waren 2016 etwa 36 Prozent der Schutzsuchenden in Deutschland weiblich, so stieg nach Angaben des Ausländerzentralregisters ihr Anteil bis Jahresende 2023 auf rund 45 Prozent an.
Invasoren und Pioniere sind in der Mehrzahl jung, männlich und übertreten illegal Grenzen.