Ich war um 2018 3 Monate in Dubai und habe mit den "Billiglohnsklaven" zu tun gehabt.
Alle mit indischer und pakistanischer Herkunft hatten ca. 1000 USD im Monat plus Unterkunft und Vollverpflegung. Heimreisen wurden teilweise auch regelmäßig bezahlt.
Bei den Vorgesetzten war das Gehalt sogar aus Deutscher Sicht gut. Da spielte keine Rolle mehr ob die aus Indien oder Libanon kamen.
Aus deren Sicht war das finanziell ein guter Deal und der dortige Lebensstil der uns wie Sklavenhaltung vorkommen würde, entspricht auch in etwa dem was sie zuhause hätten. Wenn sie wollten könnten sie sich sogar eine eigene Wohnung nehmen, aber finanziell gibt es da Hürden.
Von der Familie getrennt zu sein ist für niemanden einfach. Das war deren größter Kritikpunkt, aber der ist nunmal naturgemäß so als Fremdarbeiter.
Wenn es so schlecht dort wäre, dann würde da keiner arbeiten, oder? Keine Ahnung in welche Ecke du warst, oder wann.
Hast du in Dubai irgendwo Armut wie in Deutschland gesehen?
Das ist der Plan.
Was mich hindert ist die Definition des "Lebensmittelpunktes" vom Finanzamt.
Man muss praktisch alles aufgeben, versilbern, verlassen und wenn das Finanzamt schlechte Laune hat dann behaupten die einfach das man seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland hat wegen dem Arbeitgeber, und ich brauche auch ein deutsches Konto dafür. Ganz unabhängig von den 180Tagen/Jahr. Die könnte ich in Thailand nämlich auch nicht nachweisen weil ich (noch!) Job bedingt reisen muss.
Genau das ist Borris Becker zum Verhängnis geworden, weil seine Familie weiterhin in München wohnte.
Das alles entfällt wenn ich den Job inklusive Konten an den Nagel hänge. Dann können die mir gar nichts mehr. Das mit den deutschen Konten ist sowieso so eine Sache. Es gibt nicht viele Banken die für Leute ohne Wohnsitz in Deutschland ein Konto stellen und es gibt auch keine Garantie dafür das die einen nicht irgendwann raus schmeißen nachdem man auf Facebook einen pro-AfD Post abgegeben hat.
Wenn ich eine Garantie hätte das es anerkannt wird, dann wäre das heute schon ein finanzieller Vorteil wenn ich möglichst früh das Land verlasse.
In Deutschland ist das alles so aufgebaut das ein Auswandern maximal kompliziert ist. Hast du gewusst das es Firmen die beim Auswandern helfen verboten ist Werbung zu machen? Offiziell zum "Schutz der Auswanderer".
Alle mit indischer und pakistanischer Herkunft hatten ca. 1000 USD im Monat plus Unterkunft und Vollverpflegung. Heimreisen wurden teilweise auch regelmäßig bezahlt.
Bei den Vorgesetzten war das Gehalt sogar aus Deutscher Sicht gut. Da spielte keine Rolle mehr ob die aus Indien oder Libanon kamen.
Aus deren Sicht war das finanziell ein guter Deal und der dortige Lebensstil der uns wie Sklavenhaltung vorkommen würde, entspricht auch in etwa dem was sie zuhause hätten. Wenn sie wollten könnten sie sich sogar eine eigene Wohnung nehmen, aber finanziell gibt es da Hürden.
Von der Familie getrennt zu sein ist für niemanden einfach. Das war deren größter Kritikpunkt, aber der ist nunmal naturgemäß so als Fremdarbeiter.
Wenn es so schlecht dort wäre, dann würde da keiner arbeiten, oder? Keine Ahnung in welche Ecke du warst, oder wann.
Hast du in Dubai irgendwo Armut wie in Deutschland gesehen?
Zitat:Dann geht doch einfach. Und bleibt da.
Das ist der Plan.
Was mich hindert ist die Definition des "Lebensmittelpunktes" vom Finanzamt.
Man muss praktisch alles aufgeben, versilbern, verlassen und wenn das Finanzamt schlechte Laune hat dann behaupten die einfach das man seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland hat wegen dem Arbeitgeber, und ich brauche auch ein deutsches Konto dafür. Ganz unabhängig von den 180Tagen/Jahr. Die könnte ich in Thailand nämlich auch nicht nachweisen weil ich (noch!) Job bedingt reisen muss.
Genau das ist Borris Becker zum Verhängnis geworden, weil seine Familie weiterhin in München wohnte.
Das alles entfällt wenn ich den Job inklusive Konten an den Nagel hänge. Dann können die mir gar nichts mehr. Das mit den deutschen Konten ist sowieso so eine Sache. Es gibt nicht viele Banken die für Leute ohne Wohnsitz in Deutschland ein Konto stellen und es gibt auch keine Garantie dafür das die einen nicht irgendwann raus schmeißen nachdem man auf Facebook einen pro-AfD Post abgegeben hat.
Wenn ich eine Garantie hätte das es anerkannt wird, dann wäre das heute schon ein finanzieller Vorteil wenn ich möglichst früh das Land verlasse.
In Deutschland ist das alles so aufgebaut das ein Auswandern maximal kompliziert ist. Hast du gewusst das es Firmen die beim Auswandern helfen verboten ist Werbung zu machen? Offiziell zum "Schutz der Auswanderer".
__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es - Bertrand Russell