
RE: Bitcoin Investment
| 22.07.2025, 12:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2025, 12:04 von Lancelot.)(21.07.2025, 10:36)lomo schrieb: 1. BTC ist genau so wenig eine "Währung" wie ETH eine ist.
agreed. Steht da auch nicht. Ich finde nur proof of stake einfach sinnvoller und das Ökosystem rund um smart-contracts macht für mich wenigstens in Ansätzen Sinn (EVM etc). Eben weil es NICHT versucht nur eine "Währung" zu sein.
2. Bezahlperformance direkt auf der BTC-Blockchain ist nicht akzeptabel, korrekt, und deshalb gibt es Lightning & Co. als Layer-2-Skalierungslösung dafür.
Was IMHO wiederum kaum Vorteile zu einem zentralen System bietet. Mir jedenfalls nicht so wirklich klar was das bringen soll? Gibt es da nen echten Vorteil zu anderem Zahlungsverkehr?
3. Energieverbrauch ist kein Bug von PoW sondern ein physisches Sicherheits-Feature z.B. gegen 51%-Angriff.
Trotzdem vollkommen indiskutabel. Der internationale Finanzverkehr läuft hervoragend, fehlerfrei und ziemlich sicher, mit einem nächtlichen Batch Prozess, der auf nem einfachen Server rennen kann. Das ist doch kompletter Quark. "Ja klar, wenn du Geld abheben willst, muss du zu Fuss nach Sibirien laufen, deinen Schlüssel mitbringen und ein Gedicht aufsagen. Ist unpraktisch. Aber sicher".
4. "Dezentralisierung" bezieht sich nicht auf Verteilung der Coins sondern auf die Funktionsweise des Netzwerks.
Ist mir schon klar. Das eigentliche Verkaufsargument ist aber doch immer "buhuu, expansives Geldsystem...wird von Zentralbanken manipuliert". Und ich sage: bei BTC entscheidet im Prinzip EIN Account ob das Ding quasi (relativ zu anderen Asset Klassen) quasi wertlos wird. Die "whales" die bisher aufgelöst haben, haben das anscheinend OTC gemacht. Für mich ist das alles ein bisschen furchteinflössend.
Trotzdem werde ich natürlich gewisse Mengen in BTC halten. Ich finds halt nur bescheuert.
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