RE: Genussschein Sono Motors
| 11.03.2019, 14:18 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.03.2019, 14:19 von Vahana.)
Da habe ich es auch raus kopiert.
Für mich hat die ganze Aufmachung etwas von einem Bucket Shop.
- Erstmal die maximale Investitionssumme, die ganz gezielt auf private Anleger aus ist und nachträgliche Klagen wegen Geringfügigkeit verringert.
- Dann der Investitionsticker rechts am Rand, bei dem die PLZ der Investoren fast alle bei mir in der Nähe sind. ("Wenn mein Nachbar kauft, kaufe ich auch"). Ist auch komisch das die Mindestinvestition von 1000€ dort teilweise unterboten wird.
- Wieder mal schwimmen hier welche auf einem Hype mit. Modell DotCom Blase.
- Crowdfunding/investing ist tendenziell eher interessant für Unternehmen die vorher von allen Banken eine Absage bekommen haben. In Zeiten lockerer Kredite auch kein gutes Zeichen.
- Angegebene Verkaufspreise von den KFZ sind auffällig günstig.
Im Kleingedruckten wird es nochmal deutlicher:
Von der Bafin halte ich nicht viel. Aber das die solche Angabe zur Pflicht gemacht haben ist hier im Beispiel mal sinnvoll umgesetzt.
Ich kenne den Laden nicht. Das ist so mein erster Eindruck was das Risiko angeht.
Bis 2021 haben wir Gewissheit was dort los ist.
Für mich hat die ganze Aufmachung etwas von einem Bucket Shop.
- Erstmal die maximale Investitionssumme, die ganz gezielt auf private Anleger aus ist und nachträgliche Klagen wegen Geringfügigkeit verringert.
- Dann der Investitionsticker rechts am Rand, bei dem die PLZ der Investoren fast alle bei mir in der Nähe sind. ("Wenn mein Nachbar kauft, kaufe ich auch"). Ist auch komisch das die Mindestinvestition von 1000€ dort teilweise unterboten wird.
- Wieder mal schwimmen hier welche auf einem Hype mit. Modell DotCom Blase.
- Crowdfunding/investing ist tendenziell eher interessant für Unternehmen die vorher von allen Banken eine Absage bekommen haben. In Zeiten lockerer Kredite auch kein gutes Zeichen.
- Angegebene Verkaufspreise von den KFZ sind auffällig günstig.
Im Kleingedruckten wird es nochmal deutlicher:
Zitat:Maximalrisiko
Es besteht das Risiko des Totalverlusts des Genussscheinbetrages und der Zinsansprüche. Individuell können dem Anleger zusätzliche Vermögensnachteile entstehen. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn der Anleger den Erwerb des Wertpapiers durch ein Darlehen fremdfinanziert, wenn er trotz des bestehenden Verlustrisikos Zins- und Rückzahlungen aus der Wertpapier fest zur Deckung anderer Verpflichtungen eingeplant hat oder aufgrund von Kosten für Steuernachzahlungen. Solche zusätzlichen Vermögensnachteile können im schlechtesten Fall bis hin zur Privatinsolvenz des Anlegers führen. Das Wertpapier ist nur als Beimischung in ein Anlageportfolio geeignet.
Von der Bafin halte ich nicht viel. Aber das die solche Angabe zur Pflicht gemacht haben ist hier im Beispiel mal sinnvoll umgesetzt.
Ich kenne den Laden nicht. Das ist so mein erster Eindruck was das Risiko angeht.
Bis 2021 haben wir Gewissheit was dort los ist.
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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht