(13.03.2019, 09:35)StockBayer schrieb: Sowas in der Art hab ich kürzlich mal getestet:
https://www.trading-stocks.de/thread-154...l#pid12918
Allerdings nur für die letzten 15 Jahre und begrenzt auf Aktien aus den Bereichen:
Consumer Staples, Utilities und Health Care.
Disclaimer: Bitte dazu auch das folgende Post von cubanpete beachten. 15 Jahre sind zu wenig Daten. Eigentlich müsste man einen "Rolling-Backtest" machen. Dazu fehlen mir aber die Ressourcen
Trotzdem bin ich mir sicher, dass so eine Vorgehensweise langfristig (!) eine Outperformance gegenüber dem S&P500 erzielt. Auch O'Shaughnessy "beweist" in seinem Buch "What Works On Wall Street", dass gewisse Strategien über alle Sektoren in einem Zeitraum von ca. 50 Jahren besser performen, als andere. Bzw. die Wahrscheinlichkeit einer Outperformance höher ist, so sollte man es sagen...
Hallo Stockbayer,
danke für Deine Antwort und den link.
Grundsätzlich halte ich Deinen "Crash Stop" für nützlich!
In die Richtung habe ich mir den Wolf getestet und komme zum selben Ergebnis.
Buy & hold ist nur was für Leute, die zur Not 15 Jahre warten können und leider ist das Leben nicht unendlich.
Die 1. Aufarbeitung der Momentum Idee kommt von Levy.
Er hat das erfolgreich mit nur 100 Aktien umgesetzt!
O`Shaughnessy bewertet die Dividende nicht sehr hoch. Mit an 1. Stelle steht das KUV und ein ausgeglichenes Ergebnis innerhalb der letzten 5 Jahre.
Das kann man ohne Bloomberg Terminal kaum leisten.
Ich dachte, man schaut sich mindestens 100 Aktien (besser mehr) aus einem DGI Portfolio an und untersucht nach Clenow.
Ich kann das mittlerweile mit Amibroker schütteln.
Dann könnte man das forward laufen lassen, unter Betrachtung einiger fundamentals?
Ist nicht sexy, bringt aber vielleicht etwas mehr performance?
Grüße
V