(17.03.2019, 07:23)Mr. Passiv schrieb:(27.02.2019, 11:03)Mr. Passiv schrieb: Moin,Ja Moin,
die AU nähert sich dem Ende :-)
Eine der Erkenntnisse (also für mich) aus dieser Zeit: Da ich bei uns der Finanzminister bin ist es an mir, die Geldanlage so zu basteln, dass die Frau damit nicht völlig überfordert ist, wenn ich mal ausfalle. Also länger ausfalle :-(
Umsetzung:
- Zusammenführung der Depots
- Käufe soweit sinnvoll auf Autopilot (Derzeit: BASF, Bayer, Allianz, ETF auf EM)
- Aktienpositionen reduzieren
- Nachkäufe/Reballancen bei Notwendigkeit (Performance von Titeln oder halt Geld übrig). Falls dies ausfallen/ausbleiben sollte, da Finanzminister ausgefallen... nicht so schlimm.
Fazit: Alles so einfach wie möglich und Idiotensicher bauen. Quasi von Deppen für Deppen. Dazu der Frau nen Zettel machen: Wenn dir das dann alles zu stressig ist: Alles verkaufen und in nen AWCI IMI ETF von Vanguard packen.
Oder einfach verprassen :-)
nach (mal wieder) Entlassung aus dem Krankenhaus und vor dem Urlaub der aktuelle Wasserstand:
- Depotzusammenführung: Angeleiert, aber noch nicht umgesetzt. Die Consorsbank braucht da wohl ein wenig. Hatten am Telefon auch von bis zu 3 Monaten gesprochen?!
- Autopilot erweitert. Da durch die Reduzierung der Positionen ja die Diversifizidingsbums abgenommen hat/haben wird, wurde ein MSCI World aufgenommen. Um nicht jeden "Schrott" aller Indizes mit rein zu holen, also "Momentum". Brings wohl auch nicht viel an Rendite, aber ein besseres Gefühl. Gefühle an der Börse... oh, oh.
- Aktienpositionen: Bin jetzt auf... glaube 25 oder so runter. Gruselig.... also da zu sitzen und Verkaufskandidaten zu ermitteln. Habe den größten Loser (Royal Mail mit -30%) rausgekickt und danach innerhalb der Sektoren mehr oder weniger gleichmäßig das Depot gestutzt. Könnte heulen. Also fast. Nützt aber ja alles nix.
- Nachkäufe gab es reichlich (Das Geld musste ja weg). Ein Neuzugang: BIP. Durch die Nachkäufe habe ich nun erstmals Einzelaktien mit 5-stelligen Investsummen da liegen. Irgendwie komisch, soviel auf ein Pferd zu setzen - also für mich. Mal schauen, ob ich mich daran gewöhne.
Fragen an euch:
- Ab welcher Investsumme/Wert einer Position werdet/würdet ihr unruhig?
- Pumpt ihr euer Depot auf Dauer auf "unendliche Breite" (1000 verschiedene Posten) oder "unendliche Tiefe" (dann werden halt 100K je Position investiert) auf,oder was macht ihr? Anleihen hinzu nehmen, ETF, Drittimmo ...?!
SG
Na dann halt ich dir die Daumen das du bald wieder fest auf beiden Beinen stehst!

Zu deinen Fragen in meinem persönlichen Fall...:
- Egal ob sich eine Position seit Kauf nach oben oder unten entwickelt hat, unruhig werde ich in beiden Fällen normalerweise nicht. UNP steht bei mir mittlerweile mit 100% im Plus, BHP Billiton standen zwischendurch auch schon mal mit 50% im Minus - aktiv werde ich in beiden Fällen nicht, wenn ich noch vom Unternehmen überzeugt bin. Was mich allerdings grübeln läßt sind Fälle wie aktuell AT&T. Ist bei mir eine der größten Positionen, ordentlich im Minus - und der zukünftige Erfolg hängt mehr oder weniger davon ab, ob es ein paar Typen aus dem Management gelingt die Time Warner Integration zu meistern und die Schulden zu reduzieren. Das fühlt sich ein wenig nach Zock an und auf sowas steh ich nicht - zumindest nicht bei Positionen, welche maßgeblich zu meinem Dividendeneinkommen beitragen. (CTL hat mir das mal wieder deutlich bewußt gemacht, auch wenn es da nicht sooo überraschend kam)
- Aktuell sehe ich noch keinen Grund, mit der Aufnahme weiterer Unternehmen aufzuhören und stattdessen in die Tiefe zu gehen. Es gibt einfach so viele tolle Firmen und ich hätte Sie am liebsten alle.

Beste Grüße