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"Pecunia non olet." oder der Versuch ein Vermögen aufzubauen!
#14
Notiz 

RE: "Pecunia non olet." oder der Versuch ein Vermögen aufzubauen!

Das ist durchaus nachvollziehbar.

Zum Thema Überschaubarkeit habe ich mir auch Gedanken gemacht und bin (für mich!) zu dem Schluss gekommen dass dies nur sekundär wichtig ist, solange man einen statistischen Ansatz ohne Verkaufsgedanken fährt.
Die größere Gefahr bei einer Open-End-Positionsanzahl ist eher, dass man auch gewillt ist höhere Risiken zu fahren was das einzelne/kleinere Investment angeht.
Auf der anderen Seite läuft man weniger Gefahr dass man sich in seine einzelnen Investments "verliebt" und eine rosa Brille trägt.

Neben dem prozentalen Verlustrisiko ist mir die absolute Größe in Euro auch wichtig. Sobald ich mich beschränke auf z.B. 20 Titel, diese Menge wird in verschiedenen Lektüren immer wieder vorgeschlagen, dann habe ich in einer einzelnen Position irgendwann zuviele Euros stecken um noch ruhig schlafen zu können.
Klar, 5% sind nur 5%, aber wenn es in Regionen kommt in denen es weh tut hilft mir das mental nicht weiter.
Ich habe immer mal wieder Positionen im Portfolio die richtige Sorgenkinder sind. Siehe Bayer, GE, Kraft Heinz, ...
Wenn ich mir dann vorstelle solche Titel vor dem Absacker massiv bespart zu haben, da wird mir anders.

Meine mittlere Positionsgröße (Einkaufswert) liegt derzeit bei 1089,00€ und 103 verschiedene Titeln. Wenn da mal was unschön über den Jordan geht, nicht so wild.
In meinem Plan B steht es mir ja frei nachzukaufen, aber das passiert in der Regel nur dann wenn der Kurs unter meinem Einstand ist.

Das schöne in unseren beiden Fällen ist, dass wir genügend Bedenkzeit haben um Strategien zu überarbeiten da wir zusammen mit dem Depot wachsen.

Viel Erfolg.

__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht


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RE: "Pecunia non olet." oder der Versuch ein Vermögen aufzubauen! - von Vahana - 14.04.2019, 14:49

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