25. Todestag von Formel-1-Ikone Ayrton Senna
Als die Sonne vom Himmel fiel
Lange vor Michael Schumacher war er der König der Rennfahrer. Ayrton Senna starb am 1. Mai 1994
in Imola, an jenem schwarzen Wochenende, an dem auch Roland Ratzenberger den Tod fand. 25 Jahre
danach ist die Formel 1 längst eine andere geworden.
Er lag lang ausgestreckt auf dem Asphalt, als wollte er mitten in dem tobenden Chaos ein kleines Nickerchen halten.
Er lag einfach dort, er bewegte sich nicht, während um ihn herum das Treiben immer hektischer, immer atemloser,
immer verzweifelter wurde. Sanitäter, Streckenposten, Ärzte scharten sich um ihn, doch Ayrton Senna war nicht mehr da.
Leise glitt er hinüber in die andere Welt. Die Sonne war vom Himmel gefallen.
An jenem 1. Mai 1994 endete in Imola das Leben eines Mannes, für den der Begriff Superstar neu definiert werden musste.
Senna-Schumi-Duelle
Und er fuhr Autorennen. Besser, schneller, spektakulärer, gewagter als andere. Den einen, der da kam,
diesen jungen Deutschen namens Michael Schumacher, hatte Senna auf der Uhr, es versprach 1994 ein grandioses Duell
um die WM zu werden. Die ersten beiden Rennen hatte Schumacher gewonnen.
Am 1. Mai 1994 um 14.17 Uhr schoss der Williams FW16 offensichtlich unlenkbar mit Tempo 330 aus der langgezogenen Tamburello-Kurve geradeaus, das Auto zerschellte wie ein Spielzeugflieger an der Betonmauer. Ein Teil der Radaufhängung
durchschlug Sennas Helm und bohrte sich in seinen Kopf, er hatte nicht den Hauch einer Chance.
Prost: „Er hat eine Epoche geprägt"
Aber Senna, den stets ein leiser Hauch von Melancholie umwehte, konnte auch anders. Unvergessen die oft
grenzwertigen Duelle, die er sich bei McLaren mit seinem Teamkollegen Alain Prost lieferte. „Er hat eine Epoche geprägt,
die es nie mehr geben wird“, sagt Prost heute: „Senna hat mich gezwungen, über meine Grenzen zu gehen.“
Senna für Berger unsterblich
Damals an jenem schwarzen Wochenende von Imola, als 24 Stunden vor Senna der Österreicher Roland Ratzenberger
bei der höllischen Zeitenjagd im Qualifying sein Leben gelassen hatte, haben sie nicht daran gedacht,
das Rennen zu stoppen. Eine kurze Unterbrechung, ein kurzes Atemholen im Angesicht der Tragödie,
dann ging die gnadenlose Hatz auch schon weiter. Michael Schumacher gewann das Rennen,
er wurde in jenem schicksalhaften Jahr zum ersten Mal Weltmeister.
Die Legende ist unsterblich. Sie lebt weiter. Auch nach 25 Jahren. .....
..... hier weiterlesen -----> https://www.berliner-kurier.de/sport/spo...l-32449586
Ojay
Als die Sonne vom Himmel fiel
Lange vor Michael Schumacher war er der König der Rennfahrer. Ayrton Senna starb am 1. Mai 1994
in Imola, an jenem schwarzen Wochenende, an dem auch Roland Ratzenberger den Tod fand. 25 Jahre
danach ist die Formel 1 längst eine andere geworden.
Er lag lang ausgestreckt auf dem Asphalt, als wollte er mitten in dem tobenden Chaos ein kleines Nickerchen halten.
Er lag einfach dort, er bewegte sich nicht, während um ihn herum das Treiben immer hektischer, immer atemloser,
immer verzweifelter wurde. Sanitäter, Streckenposten, Ärzte scharten sich um ihn, doch Ayrton Senna war nicht mehr da.
Leise glitt er hinüber in die andere Welt. Die Sonne war vom Himmel gefallen.
An jenem 1. Mai 1994 endete in Imola das Leben eines Mannes, für den der Begriff Superstar neu definiert werden musste.
Senna-Schumi-Duelle
Und er fuhr Autorennen. Besser, schneller, spektakulärer, gewagter als andere. Den einen, der da kam,
diesen jungen Deutschen namens Michael Schumacher, hatte Senna auf der Uhr, es versprach 1994 ein grandioses Duell
um die WM zu werden. Die ersten beiden Rennen hatte Schumacher gewonnen.
Am 1. Mai 1994 um 14.17 Uhr schoss der Williams FW16 offensichtlich unlenkbar mit Tempo 330 aus der langgezogenen Tamburello-Kurve geradeaus, das Auto zerschellte wie ein Spielzeugflieger an der Betonmauer. Ein Teil der Radaufhängung
durchschlug Sennas Helm und bohrte sich in seinen Kopf, er hatte nicht den Hauch einer Chance.
Prost: „Er hat eine Epoche geprägt"
Aber Senna, den stets ein leiser Hauch von Melancholie umwehte, konnte auch anders. Unvergessen die oft
grenzwertigen Duelle, die er sich bei McLaren mit seinem Teamkollegen Alain Prost lieferte. „Er hat eine Epoche geprägt,
die es nie mehr geben wird“, sagt Prost heute: „Senna hat mich gezwungen, über meine Grenzen zu gehen.“
Senna für Berger unsterblich
Damals an jenem schwarzen Wochenende von Imola, als 24 Stunden vor Senna der Österreicher Roland Ratzenberger
bei der höllischen Zeitenjagd im Qualifying sein Leben gelassen hatte, haben sie nicht daran gedacht,
das Rennen zu stoppen. Eine kurze Unterbrechung, ein kurzes Atemholen im Angesicht der Tragödie,
dann ging die gnadenlose Hatz auch schon weiter. Michael Schumacher gewann das Rennen,
er wurde in jenem schicksalhaften Jahr zum ersten Mal Weltmeister.
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Ojay
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Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht !!!
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !
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