Der Deutsche hat einen Gendefekt, der sich in der Weise äußert, daß sich beim Wort 'Zulage' die Hirnfunktion sofort abschaltet.
Vor etlichen Jahren hatte ich in einem anderen Forum Riester-Fondsverträge für viele Standard-Familienkonstellationen durchkalkuliert; das hatte ich damals sogar auf Wunsch einem Fernsehsender zur Recherche ausgehändigt. Mal abgesehen davon, daß seit der Finanzkrise die Wertsicherungskonzepte gegriffen haben, bei denen Aktienfondsanteile in Rentenfonds getauscht wurden, und somit einiges an Kapital am Bondsmarkt vor sich hin 'kompostiert': Völlig unkalkulierbar ist für den Endkunden nach wie vor die Auszahlungsphase.
Auch auch mehrfache Anfrage waren damals die Riester-Anbieter nicht in der Lage (o. nicht bereit), für eine Ansparsumme X und der Sterbetafel Y einen ungefähren (!) monatl. Betrag zu nennen, der bei Rentenbeginn ausgezahlt wird.
Geringverdiener mit Minirente hat es immer gegeben und wird es immer geben. Vielleicht haben wir heute aus den Augen verloren, daß früher mehr als heute dieser Umstand durch das familiäre Sozialgefüge gestützt wurde: Oma und Opa wohnten im ersten Stock bei den Kindern im Haus; das war zumindest in meiner Kindheit eher noch Gang und Gebe. Das 'Eck'-Rentnerehepaar mit 280 qm Vorstadtvilla gibt es eigentlich nur in ZDF-Werbespots.
Meine These: Wer über Versicherungen vorsorgt, sorgt nicht vor. Am Ende des Erwerbslebens muss man über das selbst Angesparte voll verfügen können (altersgerechter Umbau des Hauses, Wegzug.....) Riesterzulagen, Wohnungsbauprämien, Eigenheimzulagen u.ä. sind m.E. volkswirtschaftlich schädigend, weil sie das jeweils unterlegte Produkt verteuern.
Vor etlichen Jahren hatte ich in einem anderen Forum Riester-Fondsverträge für viele Standard-Familienkonstellationen durchkalkuliert; das hatte ich damals sogar auf Wunsch einem Fernsehsender zur Recherche ausgehändigt. Mal abgesehen davon, daß seit der Finanzkrise die Wertsicherungskonzepte gegriffen haben, bei denen Aktienfondsanteile in Rentenfonds getauscht wurden, und somit einiges an Kapital am Bondsmarkt vor sich hin 'kompostiert': Völlig unkalkulierbar ist für den Endkunden nach wie vor die Auszahlungsphase.
Auch auch mehrfache Anfrage waren damals die Riester-Anbieter nicht in der Lage (o. nicht bereit), für eine Ansparsumme X und der Sterbetafel Y einen ungefähren (!) monatl. Betrag zu nennen, der bei Rentenbeginn ausgezahlt wird.
Geringverdiener mit Minirente hat es immer gegeben und wird es immer geben. Vielleicht haben wir heute aus den Augen verloren, daß früher mehr als heute dieser Umstand durch das familiäre Sozialgefüge gestützt wurde: Oma und Opa wohnten im ersten Stock bei den Kindern im Haus; das war zumindest in meiner Kindheit eher noch Gang und Gebe. Das 'Eck'-Rentnerehepaar mit 280 qm Vorstadtvilla gibt es eigentlich nur in ZDF-Werbespots.
Meine These: Wer über Versicherungen vorsorgt, sorgt nicht vor. Am Ende des Erwerbslebens muss man über das selbst Angesparte voll verfügen können (altersgerechter Umbau des Hauses, Wegzug.....) Riesterzulagen, Wohnungsbauprämien, Eigenheimzulagen u.ä. sind m.E. volkswirtschaftlich schädigend, weil sie das jeweils unterlegte Produkt verteuern.