(11.05.2019, 08:22)Fundamentalist schrieb:(10.05.2019, 18:46)saphir schrieb: Daran kann man dann Trumps Erfolg messen (oder?):
Schafft er es die Güterproduktion nach oben zu schrauben?
Da bin ich gar nicht so sicher ob sich das mit diese Grafik so was aussagen kann!
In der Änderung steckt die Produktivitätssteigerung in den Fertigungsbetrieben.
Zusätzlich kommt hinzu das die amerikanische Emloyment Statistik ja anz offiziell
Nonfarm payroll employment getauft wurde.
Alle früheren Cowboys, die im laufe der Zeit Vieh Trucker wurden, sind da früher nicht aufgetaucht, schmälern jetzt aber nur durch ihre Aufnahme in die Statistik.
Soll nur als Beispiel von den Veränderungen von der Landwirtschaft zum Serviceland dienen.
Gibts dazu eigentlich auch absolute Zahlen?
Ich vermute nämlich dass die absoluten Zahlen beide steigen.
Dazu gehört dann definitiv noch eine inflationbereinigte "Gewinn pro Mitarbeiter" Statistik.
Absolute Zahlen wären besser das stimmt. "Farm"-Jobs produzieren aber auch Güter, also da wird anders ein geteilt. Dass die Produktivität da fehlt stimmt auch. Gut wären die Jobs in Zahlen und die Umsätze.
Ich finde die Unterscheidung zwischen Service und Güterproduktion so entscheidend weil ohne eine Steigerung der Produktion an Gütern (egal ob Farm oder Nonfarm), das Handelsdefizit sich doch nicht nachhaltig verbessern lässt. So nehme ich das zumindest an.
Ggf. ist die Strategie aber eine andere. Etwa eher so wie gegen Japan, als man auch den Diebstahl des geistigen Eigentums monierte. ... und zehn Jahre später platzte die Blase in Japan bzw. die Produktion wuchs nicht mehr so stark wie die Geldmenge wenn ich das richtig im Kopf habe. Das hieße es gab eigentlich in Japan keine echte Blase, die entstand da erst als man ihnen einen Teil des Exportfundaments entzog.
Da ganze wären aber zwei paar Schuhe, China zu schaden oder die Produktion in den USA zu stärken.
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