(31.05.2019, 08:08)4ndr3as schrieb:(31.05.2019, 07:51)Boy Plunger schrieb: Denke der Buchwert ist der falsche Ansatz. Es gibt genügend Werte die haben einen negativen Buchwert und sind trotzdem profitabel. McDonalds ist ein Beispiel.
Gewinne und KUV sind besser um Werte einzuschätzen. Die ganzen Softwarewerte sind aber auch schon ganz schön teuer...
Das Kurs-Buchwert-Verhältnis als alleiniger Maßstab völlig ungeeignet, das hast Du Recht, das Gesamtbild ist entscheidend. AMZN wird aktuell mit fast dem 21-fachen des Buchwertes bezahlt - für sich allein betrachtet auch "teuer". Aber: AMZN verdient richtig Geld mit seinem Geschäftsmodell. Warum soll man dann eine BYND kaufen, wenn es viele gewinnstarke Unternehmen wie AMZN gibt?
Woran machst Du die teuren Software-Titel fest?
Auf deine Frage - am KUV. Viele der Softwaretitel sind noch defizitär und haben kein oder ein sehr hohes Forward/PE. Da wird die Zukunft gefeiert. Das klappt solange "die Story" gespielt wird, aber wehe die Schätzungen kippen.
Hier ist aber zu sagen, dass Sofwaretitel per se interessant sind, da sie keine hohen laufenden Anlageinvestionen tätigen müssen.
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