Anders als im DFB-Pokal dürften sie es jetzt wohl kapieren
Eintracht Frankfurt: Gruppensieg würde Bonus-Million bringen
Europa League bedeutet für die Eintracht Spaß, Freude, Herausforderung – und viel Geld. Zu der garantierten Startprämie von knapp drei Millionen Euro kommen noch 570 000 Euro pro Sieg, bislang also mehr als 2,2 Millionen Euro. Der Gruppensieg wird von der UEFA mit einer Million prämiert, der zweite Platz mit einer halben Million. Es geht also um viel Geld. Auch in einem Spiel, dessen sportlicher Wert nicht mehr ganz so hoch ist. Die große Frage wird sein, wie ernst Olympique die Partie noch nehmen wird? Als Motivation könnte den Franzosen die bittere 1:2-Niederlage im „Geisterspiel“ vor leeren Rängen Anfang September dienen, als die Eintracht nach einem Platzverweis für Jetro Willems durch Tore von Lucas Torró und Luka Jovic die Partie noch drehen konnte.
Eher zu erwarten ist freilich, dass die Franzosen nicht mit der allerbesten Mannschaft antreten. Aktuell liegen sie nur auf Platz fünf der „Ligue 1“, allerdings mit engem Kontakt nach oben. Auch die Eintracht wird nicht mit „voller Kapelle“ antreten. So wirklich viel Auswahl und damit Möglichkeiten zur Rotation hat Trainer Adi Hütter freilich nicht. Verletzungen (David Abraham (Wade), Sperren (Marc Stendera) und fehlende Spielgenehmigungen für die Europa-League (Marco Fabián, Allan Souza, Carlos Salcedo) schränken den Kader ein. Veränderungen wird es trotzdem geben. Jetro Willems wird sicher spielen, auch Taleb Tawatha, Mijat Gacinovic und Nicolai Müller, die zuletzt wenige Anteile hatte, haben gute Chancen. Freuen können sich die Frankfurter Fans womöglich auf eine Premiere. Francisco Geraldes, vor der Saison als Spielmacher von Sporting Lissabon geholt, dann aber von Umstellungsschwierigkeiten und einer schweren Rückenverletzung gestoppt, könnte sein Pflichtspieldebüt feiern.
https://www.wiesbadener-kurier.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-gruppensieg-wurde-bonus-million-bringen_19264746
Eintracht Frankfurt: Gruppensieg würde Bonus-Million bringen
Europa League bedeutet für die Eintracht Spaß, Freude, Herausforderung – und viel Geld. Zu der garantierten Startprämie von knapp drei Millionen Euro kommen noch 570 000 Euro pro Sieg, bislang also mehr als 2,2 Millionen Euro. Der Gruppensieg wird von der UEFA mit einer Million prämiert, der zweite Platz mit einer halben Million. Es geht also um viel Geld. Auch in einem Spiel, dessen sportlicher Wert nicht mehr ganz so hoch ist. Die große Frage wird sein, wie ernst Olympique die Partie noch nehmen wird? Als Motivation könnte den Franzosen die bittere 1:2-Niederlage im „Geisterspiel“ vor leeren Rängen Anfang September dienen, als die Eintracht nach einem Platzverweis für Jetro Willems durch Tore von Lucas Torró und Luka Jovic die Partie noch drehen konnte.
Eher zu erwarten ist freilich, dass die Franzosen nicht mit der allerbesten Mannschaft antreten. Aktuell liegen sie nur auf Platz fünf der „Ligue 1“, allerdings mit engem Kontakt nach oben. Auch die Eintracht wird nicht mit „voller Kapelle“ antreten. So wirklich viel Auswahl und damit Möglichkeiten zur Rotation hat Trainer Adi Hütter freilich nicht. Verletzungen (David Abraham (Wade), Sperren (Marc Stendera) und fehlende Spielgenehmigungen für die Europa-League (Marco Fabián, Allan Souza, Carlos Salcedo) schränken den Kader ein. Veränderungen wird es trotzdem geben. Jetro Willems wird sicher spielen, auch Taleb Tawatha, Mijat Gacinovic und Nicolai Müller, die zuletzt wenige Anteile hatte, haben gute Chancen. Freuen können sich die Frankfurter Fans womöglich auf eine Premiere. Francisco Geraldes, vor der Saison als Spielmacher von Sporting Lissabon geholt, dann aber von Umstellungsschwierigkeiten und einer schweren Rückenverletzung gestoppt, könnte sein Pflichtspieldebüt feiern.
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