RE: Handelskrieg USA vs. China vs. ...
| 25.06.2019, 13:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2019, 13:46 von OJ@Y.)
Bekam ich heute als Mail !
Der kleine Haken bei Trumps Zoll-Krieg mit China und dem Rest der Welt
Die Zölle sollen China auf die Knie zwingen. Dieser Ansatz funktioniert aber nur so lange, wie die US-Wirtschaft trotz der Zölle prosperieren kann.
Das ist ein Poker mit dem Haken, dass die Zölle eben die Prosperität beenden können.
Das Cato Institut hat vor Kurzem mal nach Vor-Ort-Stories geschaut, wie die jetzt schon geltenden Zölle die amerikanische Wirtschaft schädigen.
Das Institut fand hunderte Fälle überall in den USA, wo kleine und mittlere Unternehmen plötzlich schrumpfen müssen.
Zum Beispiel ein metallverarbeitendes Unternehmen in New Hampshire, das sich gezwungen sah, einige Großaufträge abzulehnen,
weil es die benötigten Metalle nicht mehr einkaufen konnte.
Die Wilden 20er Jahre…
Auch das waren Zeiten des schnellen technischen Wandels. Autos eroberten die Städte und Länder. Elektrizität breitete sich aus und eroberte alle Lebensbereiche.
Dadurch entstand ein Überschuss an Pferdefutter. Die Preise fielen, die Farmer beschwerten sich über Importe aus dem Ausland.
Herbert Hoover versprach in seiner Kampagne 1928 daher höhere Zölle, gewann die Wahl und im Mai 1929 wurden höhere Agrarzölle erlassen.
Im Oktober 1929 folgte der Börsen-Crash. Damals ahnten die Menschen noch nicht einmal die Bedeutung des Crashs.
Bis den Menschen klar war, was eine Große Depression ist, dauerte es noch ein paar Jahre.
Ich bin kein Crashprophet. Aber diesen Punkt kannst du dir merken: Aus kleinen Problemen können Große werden.
Eventuell, falls wir in eine dicke Rezession gleiten, merken es die Allermeisten erst nächstes Jahr,
obwohl heute schon die ersten Zeichen an der Wand zu lesen sind.
Ojay
Der kleine Haken bei Trumps Zoll-Krieg mit China und dem Rest der Welt
Die Zölle sollen China auf die Knie zwingen. Dieser Ansatz funktioniert aber nur so lange, wie die US-Wirtschaft trotz der Zölle prosperieren kann.
Das ist ein Poker mit dem Haken, dass die Zölle eben die Prosperität beenden können.
Das Cato Institut hat vor Kurzem mal nach Vor-Ort-Stories geschaut, wie die jetzt schon geltenden Zölle die amerikanische Wirtschaft schädigen.
Das Institut fand hunderte Fälle überall in den USA, wo kleine und mittlere Unternehmen plötzlich schrumpfen müssen.
Zum Beispiel ein metallverarbeitendes Unternehmen in New Hampshire, das sich gezwungen sah, einige Großaufträge abzulehnen,
weil es die benötigten Metalle nicht mehr einkaufen konnte.
Das gab’s schon mal so ähnlich … kurz darauf
folgte das legendärste Desaster der Börsengeschichte
folgte das legendärste Desaster der Börsengeschichte
Die Wilden 20er Jahre…
Auch das waren Zeiten des schnellen technischen Wandels. Autos eroberten die Städte und Länder. Elektrizität breitete sich aus und eroberte alle Lebensbereiche.
Dadurch entstand ein Überschuss an Pferdefutter. Die Preise fielen, die Farmer beschwerten sich über Importe aus dem Ausland.
Herbert Hoover versprach in seiner Kampagne 1928 daher höhere Zölle, gewann die Wahl und im Mai 1929 wurden höhere Agrarzölle erlassen.
Im Oktober 1929 folgte der Börsen-Crash. Damals ahnten die Menschen noch nicht einmal die Bedeutung des Crashs.
Bis den Menschen klar war, was eine Große Depression ist, dauerte es noch ein paar Jahre.
Ich bin kein Crashprophet. Aber diesen Punkt kannst du dir merken: Aus kleinen Problemen können Große werden.
Eventuell, falls wir in eine dicke Rezession gleiten, merken es die Allermeisten erst nächstes Jahr,
obwohl heute schon die ersten Zeichen an der Wand zu lesen sind.
Ojay
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Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !
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