RE: Versicherungskosten als Privatier niedrig halten
| 30.06.2019, 11:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.2019, 11:17 von sonic123.)(30.06.2019, 06:53)muchmoney schrieb: Die Schwankungen kommen doch nur durch die Vola am Markt (Buchverluste), selbst wenn ein Investor ein "Minusjahr" hat, kommen die Dividenden der bestehenden Positionen herein.
Mit "ein paar Minusjahren" wirds also nicht los gehen, ich hatte noch nie mehr als ein Jahr mit "negativer" Performance, und steuerlich IMMER ein Plus aufgrund der Dividenden und Prämieneinnahmen.
Bill Gates als Beispiel, was interessiert es den ob sein Paket Microsoft 100 Mrd oder 30 Mrd wert ist, die Anzahl der Aktien bleibt gleich und selbst wenn die Dividende um 70% gekürzt werden sollte kommen doch ein Paar Kröten für einen bescheidenen Lebensstil zusammen.
Und genau von diesen relativ stabilen Dividenden (und eher schwankenden Prämien, 6-12% p.a.) "lebt" man dann. Insofern sehe ich "mein Modell" als ausserordentlich zuverlässig und sicher was den Kapitalfluss für die FU angeht.
Fazit: Machs wie Bill, nur im kleineren Rahmen!
Du vergisst aber, dass es keine sichere Dividendenwerte mit 8% Dividendenrendite gibt.
Es gibt "4 % Regel" (googeln) welche besagt, wenn man max. 4% entnimmt, man immer von seinem Kapital leben kann - zumindest war es in der Vergangenheit immer so. Bei mehr als 4% Entnahme kann es passieren, dass das Vermögen irgendwann aufgebraucht ist.
Wenn jemand weiter über dieses Thema diskutieren möchte, würde ich vorschlagen einen neuen Thread aufzumachen