In dem Buch das Du liest wird der Aktienwert auf Grund der zu erwartenden möglichen Dividenden der Zukunft bestimmt. Das tönt zwar nicht sehr kompliziert, es gibt aber viel Raum für Interpretation. Man kann auch nicht einfach die Zahlen aus der Buchhaltung übernehmen.
Ich glaube der Spruch hier kommt von Graham: "Ein Geschäftsbericht ist eine Lüge die genau so viel Wahrheit enthält dass sie gerade noch legal ist".
Das heisst Du müsstest die genauen Geschäftsvorfälle der letzten 10 oder 20 Jahre auseinander nehmen um zu bestimmen wie diese die heutigen Zahlen beeinflussen oder beeinflussen könnten.
Häufig werden zur Vereinfachung verschiedene Multiple errechnet, zum Beispiel das KGV (P/E), KUV (P/S), P/Cashflow, hier wird auch oft die sogenannte enterprise value, also das Aktienkapital plus das Fremdkapital durch den Cashflow geteilt, KBV (P/B). In Klammern die öfter verwendeten englischen Abkürzungen.
Es wird in der Literatur erwähnt dass es besser ist nach diesen Multiplen günstige Firmen zu kaufen als teure. Aber Vorsicht, was zu billig ist geht manchmal gegen Null. Und vor allem Zykliker sehen beim Höchststand am günstigsten aus. Und dann gibt es natürlich die Wachstumswerte die von teuer zu extrem extrem extrem teuer steigen.
Die Multiple können Sinn machen um Firmen der gleichen Branche zu vergleichen oder einfach als Filter um nichts extrem teures zu kaufen. Aber sie sind bei weitem nicht der heilige Gral der Börse, falls es so etwas überhaupt gibt.
Ich glaube der Spruch hier kommt von Graham: "Ein Geschäftsbericht ist eine Lüge die genau so viel Wahrheit enthält dass sie gerade noch legal ist".
Das heisst Du müsstest die genauen Geschäftsvorfälle der letzten 10 oder 20 Jahre auseinander nehmen um zu bestimmen wie diese die heutigen Zahlen beeinflussen oder beeinflussen könnten.
Häufig werden zur Vereinfachung verschiedene Multiple errechnet, zum Beispiel das KGV (P/E), KUV (P/S), P/Cashflow, hier wird auch oft die sogenannte enterprise value, also das Aktienkapital plus das Fremdkapital durch den Cashflow geteilt, KBV (P/B). In Klammern die öfter verwendeten englischen Abkürzungen.
Es wird in der Literatur erwähnt dass es besser ist nach diesen Multiplen günstige Firmen zu kaufen als teure. Aber Vorsicht, was zu billig ist geht manchmal gegen Null. Und vor allem Zykliker sehen beim Höchststand am günstigsten aus. Und dann gibt es natürlich die Wachstumswerte die von teuer zu extrem extrem extrem teuer steigen.
Die Multiple können Sinn machen um Firmen der gleichen Branche zu vergleichen oder einfach als Filter um nichts extrem teures zu kaufen. Aber sie sind bei weitem nicht der heilige Gral der Börse, falls es so etwas überhaupt gibt.