(10.08.2019, 21:59)Xeno schrieb: ...Also dazu noch ein paar Punkte:
Die oberste Positionsgrösse ergibt sich einfach aus dem für die Investition zur Verfügung stehenden freien Kapital unter der Voraussetzung einer sinnvollen Diversifizierung. Wer Positionsgrössen von 30 000 € hat, muss gestützt auf meine Prämisse mindestens 300 000 € Kapital für Aktieninvestition haben.
Etwas gestört hat mich das zwischenzeitliche Geschrei um die Sinnlosfrage, ob es besser sei 500€ oder 30 000 € pro Position zu investieren. Nach meiner dargelegten Meinung hängt das wie gesagt ja nur vom zur Verfügung stehenden Kapital für Aktien ab. Ich hoffe, dass es hier die Ausnahme bleibt sich darüber zu streiten, ob der mit 5k der bessere oder der schlechtere Anleger sei als der mit 300k. Das darf hier nicht einreissen, das muss in einem Forum dieser Art und der hier angestrebten (meist erreichten) Standards ein Nichtthema bleiben, ausdrücklich in beide Richtungen. Weder ist der mit 5k ein Loser noch ist der mit 300k sowieso ein böser Mensch. Soweit noch das Wort zum Sonntag.
Allseits erfolgreiche Woche!
Lg X.
1. Ergibt sich das mit der obersten Positionsgröße nur für Dich, da es Deine Strategie und Diversifizierung "verlangt".
2. Es war kein "Geschrei" sondern lediglich meine Erklärung wieso ich es für mich so handhabe, Probleme hatten andere User mit meinen Positionsgrößen.
3. Wieso wird sich so an den 30.000 aufgehängt? Ich habe auch was von 4.000 geschrieben, das wurde anscheinend galant überlesen.
(01.08.2019, 16:12)muchmoney schrieb: Ich weiß ja nicht was Du (oder Ihr) für Positionsgrößen handelt, aber unter 4000 Euro geh ich nirgends rein.4. Es ging auch nicht darum was oder wer "besser" oder "schlechter" ist, sondern lediglich darum dass man bei gewissen Gebührenkonstellationen mit 500 von den Gebühren aufgefressen wird, und größere Positionen dann, bei diesen gewissen Gebührenkonstellationen, ertragreicher sind.
5. Es ist doch das Ziel eines (fast) jeden Börsenteilnehmers, Geld zu verdienen. Mehr Geld verdient man, wenn man die Kosten niedrig hält. Dass die Gebührenstrukturen bei den meisten Brokern so gestaffelt sind, dass kleine Anleger mit geringen Summen überproportional mehr belastet werden, ist doch bestimmt kein Zufall...

6. Ich habe auch geschrieben es kann jeder machen was er will, ich habe nirgends behauptet man müsse wie in manchen meiner Fälle 30k oder ein Vielfaches davon investieren oder man dürfe nicht diversifizieren. Ich halte es halt für sinnfrei und nur dazu da, den Brokern mehr Geld als nötig in den Rachen zu werfen.
Angenehmen Sonntag allen, viel Spaß & Erfolg