RE: Immobillienfrage
| 11.08.2019, 23:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.08.2019, 23:37 von mmmmmax.)(11.08.2019, 23:18)Stadtschreiber schrieb: Also 24% vom Nettolohn klingt zwar nicht viel aber letztlich kommen ja dann noch die ganzen Kosten für das "normale" Leben hinzu.
Miete ist im Grunde raus geworfenes Geld, man hat ja letztlich nichts davon, es sei denn man kann die Wohnung dann erwerben. Wenn man Pech hat wird der Mietvertrag gekündigt und die Zahlungen der letzten Jahre waren für den A....
Jetzt ist halt die Frage warum ist es teurer geworden.
Keine Eigenleistung ok, das weis man aber normalerweise schon vorher und könnte entsprechend die Hütte vielleicht ein paar m2 kleiner planen.
Oder gewisse Sachen vielleicht mal 1-2 Jahre oder länger aufschieben und dann machen lassen.
Möchte jetzt dem TE nichts unterstellen, denke aber nur gerade an solche Sachen aus meinem eigenen Umfeld.
Da werden Häuser hingebaut größer und größer.
Man kann noch nicht mal einziehen aber der Pool ist schon fertig, vielleicht noch ein neuer Wagen in der Garage und die 1-2 Urlaube im Jahr dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Wenn dann aber mal die ganzen Kosten ersichtlich sind dann kommt der große Jammer. Beziehung im A....., Haus muss verkauft werden natürlich unter dem ursprünglichen Preis etc....
Ich kann diesbezüglich das Buch Mieten statt Kaufen von Gerd Kommer empfehlen, denn Miete ist sicherlich nicht nur „rausgeworfen“...
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"Die Wahrheit ist wie Poesie. Und die meisten Leute hassen Poesie." (The Big Short)