(16.08.2019, 07:40)saphir schrieb: Oder anders gefragt: Findet man morgen oder übermorgen eher einen Käufer für eine Aktie mit einer soliden Bilanz oder eher einen für ein Unternehmen mit einer risikobehafteten Bilanz?
Ich den Widerstand hier gegen das Lesen der Bilanz nach wie vor kurios.
Dies ist wohl die falsche Schlussfolgerung.
Ich behaupte lediglich dass mmn die Bilanz nicht der einzige Faktor ist der fuer die (erfolgreiche) Handelsentscheidung massgeblich ist. Dies bedeutet weder dass ich sie komplett ausser acht lasse noch dass ich in irgendeiner Art "dagegen" bin
Nur wenn die Bilanz nicht der einzige beeinflussende Faktor fuer die Kauf-/Verkaufsentscheidung ist stellt sich automatisch die Frage nach dem Genznutzen. Wo ist dieser hoeher?
Bei einem zunehmenden Detailisierungsgrad der Bilanzanalyse ueber Punkt X hinaus oder eventuell doch bei der Untersuchung eines zusaetzlichen Faktors (z.B. Einfluss Zinsaenderungen).
Auf individueller Basis gilt natuerlich: Wenn du mit Bilanzlesen alleine deine Ueberrendite erzielst, dann lass dich nicht verunsichern..keep on doing und gut ist