Heute, 09:24 ‧ Thorsten Küfner
TUI: Der nächste Paukenschlag
Der Aktienkurs des Touristikriesen TUI ist nach der Pleite des Rivalen Thomas Cook gestern kräftig gestiegen. Nun hat das Unternehmen selbst für Schlagzeilen gesorgt und kurz vor dem Ende des Geschäftsjahres 2018/19 (30.09.) ein Update herausgegeben.
Demnach ist die Sommersaison 2019 für TUI „erfolgreich und gemäß unserer Erwartungen verlaufen“. Der Konzern bekräftigte zudem die Gesamtjahresprognose: "Wir bestätigen daher unsere gemäß der Ad-hoc Mitteilung vom März 2019 aktualisierte Prognose eines Rückgangs des bereinigten EBITA um ungefähr bis zu minus 26 Prozent im Vergleich mit dem im Geschäftsjahr 2018 rebasierten bereinigten EBITA von 1.177 Millionen Euro."
Vieles hängt an Boeing
TUI musste wegen der Buchungszurückhaltung vieler britischer Kunden und vor allem wegen der Mehrkosten aufgrund des Groundings der 737-Max-Maschinen die Gewinnprognose deutlich senken. Angesichts der anhaltenden Probleme mit den Flugzeugen dieses Typs kommen auf die TUI wohl auch in den ersten Monaten des kommenden Fiskaljahres zusätzlichen Ausgaben zu.
Allerdings stehen die Chancen gut, dass Boeing seinen Kunden für diese Mehrkosten entschädigen wird. Wahrscheinlich verhilft dies dem Reisekonzern dann sogar zu einem positiven Sondereffekt im kommenden Geschäftsjahr.
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https://www.deraktionaer.de/artikel/akti...91506.html
TUI: Der nächste Paukenschlag
Der Aktienkurs des Touristikriesen TUI ist nach der Pleite des Rivalen Thomas Cook gestern kräftig gestiegen. Nun hat das Unternehmen selbst für Schlagzeilen gesorgt und kurz vor dem Ende des Geschäftsjahres 2018/19 (30.09.) ein Update herausgegeben.
Demnach ist die Sommersaison 2019 für TUI „erfolgreich und gemäß unserer Erwartungen verlaufen“. Der Konzern bekräftigte zudem die Gesamtjahresprognose: "Wir bestätigen daher unsere gemäß der Ad-hoc Mitteilung vom März 2019 aktualisierte Prognose eines Rückgangs des bereinigten EBITA um ungefähr bis zu minus 26 Prozent im Vergleich mit dem im Geschäftsjahr 2018 rebasierten bereinigten EBITA von 1.177 Millionen Euro."
Vieles hängt an Boeing
TUI musste wegen der Buchungszurückhaltung vieler britischer Kunden und vor allem wegen der Mehrkosten aufgrund des Groundings der 737-Max-Maschinen die Gewinnprognose deutlich senken. Angesichts der anhaltenden Probleme mit den Flugzeugen dieses Typs kommen auf die TUI wohl auch in den ersten Monaten des kommenden Fiskaljahres zusätzlichen Ausgaben zu.
Allerdings stehen die Chancen gut, dass Boeing seinen Kunden für diese Mehrkosten entschädigen wird. Wahrscheinlich verhilft dies dem Reisekonzern dann sogar zu einem positiven Sondereffekt im kommenden Geschäftsjahr.
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