(24.09.2019, 08:33)Ventura schrieb: Ich bin Nichtraucher, kann mir aber vorstellen, dass man mit dem Verdampfer leichter von seinem "Laster" weg kommt?Die FDA muss sich fragen lassen, was eigentlich ihr Ziel ist. Ihre Aufgabe ist es, die allgemeine Gesundheit der Bevölkerung sicher zu stellen. Erfüllt die Behörde diese Aufgabe, indem sie ein Produkt zumindest behindert, das es Rauchern ermöglicht, weg von der Kippe zu kommen?
Man kann die Nikotin - Dosis langsam zurück fahren und zwischendurch verzichtet man schon auf andere Giftstoffe (Papier).
Wie kommt die Behörde auf die Idee, die sogenannten Verdampfer müssten eine behördliche Zulassung erhalten? Sind Sishas in den USA zugelassen worden? Sind Pfeifen zugelassen worden? Werden Cannabis-Produkte in den USA per Zulassungsverfahren zugelassen. Es würde mich wirklich extrem wundern, wenn Kiffen die Lunge nicht mindestens ebenso stark schädigt, wie Rauchen! Durchlaufen alkoholische Produkte neuerdings einen Zulassungsprozess weil sie ebenfalls abhängig machen können und nachweislich die Gesundheit schädigen?
Ich bin begeisterter Nichtraucher. Schon immer gewesen. Weder die Kippe noch ein Verdampfer oder ein Joint sind für mich ein Thema. Aber das Verhalten der FDA in dieser Thematik ist für mich sehr irrational. Und wo endet diese staatliche Bevormundung? Eigentlich hat jegliches Handeln und auch der Umgang mit so ziemlich jedem Produkt irgendo Auswirkungen auf die Gesundheit. Will die FDA dann künftig alle Produkte, die so im täglichen leben Verwendung finden, zertifizieren und auf eine potentielle gesundheitliche Gefährdung der Bevölkerung prüfen?