Zu der Pleite wurde ja schon genug im entsprechendem Aktientread geschrieben.
Trotz dieser Horrorerfahrungen, wird der brave Deutsche weiterhin dort urlauben
https://www.merkur.de/wirtschaft/thomas-...35960.html
Kopfgeld auf deutsche Urlauber

Nach der Pleite von Thomas Cook und der Insolvenz der deutschen Tochter liegen die Nerven in Urlaubsorten auf der ganzen Welt blank. In der Dominikanischen Republik hat ein Hotelier nun versucht seine Hotelgäste gewaltsam festzuhalten. Es sind turbulente Szenen, die ein Urlauber mit seinem Handy gefilmt und an die Welt geschickt hat. Das Video zeigt, wie eine Gruppe Touristen versucht, die Hotelanlage zu verlassen. Der Sicherheitsdienst hält sie fest und versucht sie daran zu hindern.
„Geht einfach weiter“, ruft eine deutsche Stimme aus dem Hintergrund dem Teil der Gruppe zu, dem die Securitys nicht habhaft werden konnten - die Leidensgenossen wirken unentschlossen, wie sie sich verhalten sollen und den Festgehaltenen zuhilfe kommen können. Die Reisenden können sich schließlich losreißen.
Aber es kommt noch schlimmer: In einer Video-Botschaft berichtet Tourist Stefan Härtl der Welt, dass nun offenbar bei der Bevölkerung ein Kopfgeld auf jeden einzelnen aus der Gruppe angesetzt wurde.
Auch andere Gäste berichten in dem Video-Beitrag von ihren Horrorerfahrungen. Tourist Olli Eckert erzählt in einer Video-Nachricht, dass auch er sofort 2500 Euro zahlen musste, um im Hotel bleiben - und überhaupt wieder in sein Zimmer kommen zu können. Viele Touristen zahlen auch aus Angst, ohne Bleibe dazustehen. Denn andere Hotels sind in vielen Orten mittlerweile schon ausgebucht. Härtl hat auch dem Merkur* bereits berichtet, wie das Hotel die Gäste von Thomas Cook unter Druck setzt und eine Drohkulisse aufbaut.
Für viele stellen die Forderungen der Hotels ein Problem dar: Härtl berichtet, dass die Gruppe einem Pärchen ausgeholfen hat, das ohne Bargeld dastand und über keine Kreditkarte verfügt.
Umso wütender sind die nun arbeitslosen Angestellten der britischen Airline von Thomas Cook über die sichtliche Genugtuung der Firmen-Bosse. „Jeder ist stinkwütend“, sagte dem Mirror die ehemalige Crew-Leiterin Linzi Cheeseman. „Wir haben unsere Jobs verloren und die johlen und feiern. Das ist ekelhaft.“
Trotz dieser Horrorerfahrungen, wird der brave Deutsche weiterhin dort urlauben

https://www.merkur.de/wirtschaft/thomas-...35960.html
Kopfgeld auf deutsche Urlauber


Nach der Pleite von Thomas Cook und der Insolvenz der deutschen Tochter liegen die Nerven in Urlaubsorten auf der ganzen Welt blank. In der Dominikanischen Republik hat ein Hotelier nun versucht seine Hotelgäste gewaltsam festzuhalten. Es sind turbulente Szenen, die ein Urlauber mit seinem Handy gefilmt und an die Welt geschickt hat. Das Video zeigt, wie eine Gruppe Touristen versucht, die Hotelanlage zu verlassen. Der Sicherheitsdienst hält sie fest und versucht sie daran zu hindern.
„Geht einfach weiter“, ruft eine deutsche Stimme aus dem Hintergrund dem Teil der Gruppe zu, dem die Securitys nicht habhaft werden konnten - die Leidensgenossen wirken unentschlossen, wie sie sich verhalten sollen und den Festgehaltenen zuhilfe kommen können. Die Reisenden können sich schließlich losreißen.
Aber es kommt noch schlimmer: In einer Video-Botschaft berichtet Tourist Stefan Härtl der Welt, dass nun offenbar bei der Bevölkerung ein Kopfgeld auf jeden einzelnen aus der Gruppe angesetzt wurde.

Für viele stellen die Forderungen der Hotels ein Problem dar: Härtl berichtet, dass die Gruppe einem Pärchen ausgeholfen hat, das ohne Bargeld dastand und über keine Kreditkarte verfügt.
Umso wütender sind die nun arbeitslosen Angestellten der britischen Airline von Thomas Cook über die sichtliche Genugtuung der Firmen-Bosse. „Jeder ist stinkwütend“, sagte dem Mirror die ehemalige Crew-Leiterin Linzi Cheeseman. „Wir haben unsere Jobs verloren und die johlen und feiern. Das ist ekelhaft.“