(27.09.2019, 08:55)DaBuschi schrieb: Was mir in diesem Thread fehlt, ist eine klare Defintion von Zombies.
Meines Wissens nach sind Zombie-Stocks Aktien von Gesellschaften, deren operative Gewinne nicht ausreichen, um die Zinskosten zu decken. So steht´s im folgenden Beitrag. Ein wichtiges Detail bleibt dabei unerwähnt. Zombie bist Du nur, wenn Du das 3 Jahre in Folge nicht geschafft hast.
"The Bank for International Settlements (BIS) recently published research on the rise of zombie companies, which are firms where operating profits are below interest rate payments."
Quelle: https://www.factorresearch.com/research-...bie-stocks
"Eine" klare Abgrenzung wird es nicht geben?
Es kann auch am sich schnell ändernden Geschäftsmodell liegen (z.B. Nokia)?
Wir suchen nach einem Sensor, der uns empfiehlt den Raum zu verlassen, bevor er in Flammen aufgeht.
Man sollte erstmal nichts mehr unter einem Rating von BBB im Portfolio haben? Aber diese vereinfachte Betrachtung hilft auch nicht weiter.
Gutes Beispiel hier:
https://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/general-electric-siemens-konkurrent-als-weltfinanzrisiko-a-1282737.html
Was Rating - Agenturen leisten, wissen wir seit Lehman und Freddie Mac, AIG usw..
Trotzdem wäre es ein sinnvoller Anfang erstmal auf die "Kreditwürdigkeit" zu schauen.
ADM hat ein Rating von A (laut Seeking Alpha), gibt aber "nur" eine Dividende von 3,4%.
Laut FAZ (gestern) hat Aston Martin nur noch CCC , gibt damit aber Anleihen zu 12% p.A. aus.
Der bessere Deal ist hier, sich eine Karre zu kaufen um sie zu konservieren um sie in 30 Jahren an "Liebhaber" zu veräußern.
Die Wahrscheinlichkeit dürfte hoch sein, dass es Aston Martin in einigen Jahren nicht mehr gibt?
Vielleicht kann hier der Schwarm Ratings zusammen tragen?
Laut Artikeln aus SA haben
PH A
O -A
SPG A
WEC -A
Alles ohne Gewähr.
Das kann sich ändern.