(22.10.2019, 21:00)Vahana schrieb: Du kannst sogar erst die gleiche Anzahl der Aktien kaufen und dann anschließend die halbe Position verkaufen.
Steuerlich gilt "first in first out". Die alten Positionen werden verkauft, die neuen bleiben bestehen.
Bitte prüfen ob das noch aktuell ist.
Vielleicht habe ich das Konzept ja noch nicht richtig verstanden.
Es geht ja darum einen Gewinn zu realisieren ohne dafür Steuern zu zahlen?
Aber im Prinzip weiß man ja nicht wie sich die gerollte Verlustposition zukünftig entwickelt.
Entwickelt sie sich gut werden die Steuern in der Zukunft genauso anfallen.
Würde die Position irgendwann im Minus verkauft werden, landet der Verlust sowieso im Verlusttopf und man kann in Zukunft daraus schöpfen.
Richtig?
Folgedessen geht es doch nur darum wann die Steuern gezahlt werden.
Du hast m.E. die wichtigen Punkte richtig zusammengefaßt.
Hinzu käme aus meiner Sicht:
Ich möchte die 25% jetzt sparen. Warum auf die Zukunft vertrösten?
Wer weiß, wie sich die gerollte Posi entwickelt? Muß ich nochmals Verluste realisieren?
Ist die Posi Teil eines B&H-Ansatzes?
BTW; interessant ist auch die Situation "Verlusttopf und Erbfall"
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Corrections are usually over very quickly, and they're traditionally painless to long-term investors.
Experience is what you get, if you expect anything else!
Alles ist Zahl - die Vollkommenen --> 6; 28; 496; 8128; 33550336; 8589869056
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