Die heutigen Zahlen habe ich mir einmal oberflächlich angesehen. Muss hier nochmals tiefer einsteigen, da ich nicht ganz nachvollziehen kann, was hier alles an Sondereffekten gewinnwirksam war.
Enttäuscht hat mich, dass man wieder gewaltig mit Nebelkerzen um sich wirft und keine klare Stellung bezieht. Positiv überrascht hat mich, dass der Umsatz nicht deutlich eingebrochen ist.
Beispiel für eine Nebelkerze: Die Entwicklung des Eigenkapitals. Die EK-Quote beträgt aktuell nur noch 21% nach 31%. Im Text wird dies mit dem entstandenen Verlust, sowie einer Bilanzverlängerung erklärt. Kein Wort aber von dem wirklich entscheidenden Punkt, warum die EK-Quote so drastisch fiel. Man hat Gewinnrücklagen in Höhe von 260 Mio. EUR aufgelöst. So beträgt das EK nur noch 788 Mio. EUR nach 1,081 Mrd. im Vergleich zum Jahresultimo 2018.
Einige Punkte sind bei der IR nachzufragen, da diese nicht im Quartalsbericht erwähnt werden. Aber vielleicht gibt da ja noch die Telefonkonferenz inkl. Präsentation Auskunft, die ich mir noch nicht angesehen bzw. angehört habe.
Störend empfinde ich bei der ganzen Leoni Geschichte, dass man den Aktionären hier keinen reinen Wein einschenkt - da bleibt erfahrungsgemäß immer "ein kleines Gschmäckle übrig" - wie die Landsleute von Jürgen Klinsmann zu sagen pflegen.
Enttäuscht hat mich, dass man wieder gewaltig mit Nebelkerzen um sich wirft und keine klare Stellung bezieht. Positiv überrascht hat mich, dass der Umsatz nicht deutlich eingebrochen ist.
Beispiel für eine Nebelkerze: Die Entwicklung des Eigenkapitals. Die EK-Quote beträgt aktuell nur noch 21% nach 31%. Im Text wird dies mit dem entstandenen Verlust, sowie einer Bilanzverlängerung erklärt. Kein Wort aber von dem wirklich entscheidenden Punkt, warum die EK-Quote so drastisch fiel. Man hat Gewinnrücklagen in Höhe von 260 Mio. EUR aufgelöst. So beträgt das EK nur noch 788 Mio. EUR nach 1,081 Mrd. im Vergleich zum Jahresultimo 2018.
Einige Punkte sind bei der IR nachzufragen, da diese nicht im Quartalsbericht erwähnt werden. Aber vielleicht gibt da ja noch die Telefonkonferenz inkl. Präsentation Auskunft, die ich mir noch nicht angesehen bzw. angehört habe.
Störend empfinde ich bei der ganzen Leoni Geschichte, dass man den Aktionären hier keinen reinen Wein einschenkt - da bleibt erfahrungsgemäß immer "ein kleines Gschmäckle übrig" - wie die Landsleute von Jürgen Klinsmann zu sagen pflegen.