(13.11.2019, 19:29)Guhu schrieb: Genauso ist es ein vereinfachtes Modell, dass in der Newtonschen Mechanik oft der Luftwiderstand vernachlässigt wird wie auch Quanteneffekte oder relativistische Effekte.
Seitdem ich das ausgerechnet habe, handle ich einfach danach, dass Growth und Div-Rendite für mich gleichwertig sind. Aber das kann ja jeder machen wie er will.
Das würde ich nicht machen. Man sollte die Werte, wie von pjf angeregt, dann wohl besser getrennt betrachten. Einmal erreichte ordentliche Dividenden werden in der Regel nicht so schnell gekürzt wie die Dividend Growth Rate eines Unternehmens, das aktuell nur eine niedrige Dividende zahlt. Ausnahmen bestätigen die Regel... Die Growth Rate einfach fortzuschreiben und damit zu rechnen dürfte daher ein erheblich höheres Risiko beinhalten als die aktuelle Dividendenrendite einfach fortzuschreiben.
Und Aspekte wie die Ausschüttungsrate etc. spielen in deinem Modell natürlich keine Rolle, aber sobald du es in der Praxis anwendest, werden sie eben doch relevant. Genauso wie der Luftwiderstand bei Newton...