(30.11.2019, 13:54)fahri schrieb: Es gehört aber auch zur Wahrheit, das du mir im alten Forum sinngemäß geschrieben hast,Dem widerspreche ich. "Sinngemäß" schreibe ich nämlich gar nichts. Ich sage/schreibe es so wie ich es mir denke.
das das was ich mache "dumm" ist. Das ich bei viel zu hohen und damit zu teuren Kurse in den Markt gegangen bin,
das was du ja auch hier grade wieder schreibst. Das war Ende 2017 - Anfang 2018.
Mein langfristiges Depot ist aktuell bei + 25 % inkl. der Dividenden.
Hätte ich also so gehandelt wie du es propagierst, würde ich heute noch
ggf. auf dem Cash oder in vermeintlich zum damaligen Zeitpunkt günstigeren
Werten sitzen. Zur Wahrheit gehört also auch das du genauso wenig weisst
wie bloom was das "Richtige" ist,....also ist das Eine genau so richtig
oder falsch wie das Andere !
Es gibt einige Basics, die jeder Anleger beherrschen sollte, dazu gehört Diversifizierung,
vernünftiger Cash Flow und noch ein paar Dinge mehr, danach geht
das Ganze doch letztendlich immer weiter Richtung "Glaubenskrieg" und egal ob
die Tips von bloom oder von dir kommen, am Ende muss doch jeder seinen
eigenen, individuellen Weg gehen der zu seinem Anlagehorizont passt -
in dem Zusammenhang sprachen wir in einem anderen Thread von "dumb money",
zu dem ich mich durchaus auch zähle....Zu wissen was zu einem passt
(und damit auch umsetzbar ist!) ist ist viel wichtiger als herauszufinden
zu wollen welchen Prozentpunkt an welcher Stelle man noch herauskitzeln
kann !
Das ist meine Sicht der Dinge, die muss man nicht teilen.
Ich werde mal gucken ob ich die Kommunikation noch habe, denke mal nicht und kann mich auch nur noch rudimentär dran erinnern. Aber bitte bei den Fakten bleiben.
Zudem hat der S&P 500 fast 21% in der Zeit (01.11.2017 bis heute), soweit ich weiß also ohne Dividenden, also was ist an der "Strategie" so toll?
In dem gleichen Zeitraum war meine TWR 42,6%, also mehr als das Doppelte.
Nun darf man mich und meine Börsentätigkeit mit mehr Zeitaufwand natürlich nicht mit einem unerfahrenen Neuling vergleichen der einfach mal irgendwas kauft und hofft dass es gut geht, aber es scheint mir dass meine Strategie doch ein klein wenig besser lief?
Wie gesagt, jeder soll sein Ding durchziehen, aber ich finde es einfach madig wenn wir die ein wenig mehr Arbeit und Zeit investieren dann verspottet werden weil wir die Zukunft nicht kennen, denn das braucht es nicht, es gibt immer wieder Chancen.
Und ich finde es besser 42,6% zu machen als 21%. Ob deswegen 21% zu machen "dumm" ist, bleibt jedem selbst überlassen, ich finde es nicht dumm, aber es wäre eben klüger gewesen die Aktien später, günstiger zu erwerben und eben vorher in andere Werte zu gehen die höhere Dividendenrenditen abwerfen. Niedrigerer Kurs -> mehr Aktien und höhere Rendite
Ich weiß nicht was ein ETF in den S&P 500 gebracht hätte und ob man dann wegen Dividenden etwas mehr hätte als 25%. Abzuschneiden wie der Markt ist in Ordnung, weil ja angeblich 80% der Manager es nicht schaffen.
