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Teile der Fans demonstrieren Selbstherrlichkeit - Eintracht Frankfurt muss reagieren
Außerhalb des Spielfeldes droht unterdessen die Auseinandersetzung mit einem Teil der Anhängerschaft aus dem Ruder zu laufen, ja auf eine Machtprobe hinauszulaufen. Das, was sich im Mainzer Stadion ereignet hat, war nichts anderes als zu zeigen, wer der Stärkere ist. Es ging nicht in erster Linie darum, gegen die verhassten Montagsspiele zu protestieren, es war die pure Provokation, die Demonstration der eigenen Selbstherrlichkeit. Und natürlich geht es dabei nicht um Fußball, nicht mal um die eigenen Spieler, sonst wäre nicht ein bodenständiger Typ wie Ersatzkapitän Rode von den Ultras beleidigt („verpiss dich“) worden. Es geht ihnen auch darum, zu zeigen, und zwar vor allem Vorstand Fredi Bobic, zu welch Aktionen sie fähig sind, sofern der Klub Entscheidungen trifft - die Einstellung des unbeliebten Andreas Möller zum Leiter des Nachwuchsleistungszentrums -, die den Ultras nicht passen.
Spätestens da ist der Klub aber an einem Punkt angelangt, an der er reagieren muss, selbst wenn es auf eine Zerreißprobe hinausläuft. Er kann sich nicht von unbelehrbaren und im Grunde auch für vernünftige Gespräche nicht mehr zugänglichen Ultras auf der Nase herumtanzen lassen, er kann sich die Vereinspolitik nicht von außen vorschreiben lassen, schon gar nicht mit Pyro. Und man muss auch konstatieren: Die Vorstellung, mit langer Leine bei diesem Klientel etwas bewirken zu können, ist am Wanken. Zuschauerausschlüsse, Geldstrafen über die Jahre im hohen sechsstelligen Bereich, ein ramponiertes Image, das selbst beeindruckende Choreographien bei internationalen Auftritten zu Hause nicht mehr polieren, kann sich Eintracht Frankfurt nicht mehr leisten. Es nervt nur noch, wenn ein kleiner Teil abgedrehter Idioten den überwiegenden Teil friedlicher Fans in Misskredit bringt, und den gesamten Klub dazu.
Teile der Fans demonstrieren Selbstherrlichkeit - Eintracht Frankfurt muss reagieren
Außerhalb des Spielfeldes droht unterdessen die Auseinandersetzung mit einem Teil der Anhängerschaft aus dem Ruder zu laufen, ja auf eine Machtprobe hinauszulaufen. Das, was sich im Mainzer Stadion ereignet hat, war nichts anderes als zu zeigen, wer der Stärkere ist. Es ging nicht in erster Linie darum, gegen die verhassten Montagsspiele zu protestieren, es war die pure Provokation, die Demonstration der eigenen Selbstherrlichkeit. Und natürlich geht es dabei nicht um Fußball, nicht mal um die eigenen Spieler, sonst wäre nicht ein bodenständiger Typ wie Ersatzkapitän Rode von den Ultras beleidigt („verpiss dich“) worden. Es geht ihnen auch darum, zu zeigen, und zwar vor allem Vorstand Fredi Bobic, zu welch Aktionen sie fähig sind, sofern der Klub Entscheidungen trifft - die Einstellung des unbeliebten Andreas Möller zum Leiter des Nachwuchsleistungszentrums -, die den Ultras nicht passen.
Spätestens da ist der Klub aber an einem Punkt angelangt, an der er reagieren muss, selbst wenn es auf eine Zerreißprobe hinausläuft. Er kann sich nicht von unbelehrbaren und im Grunde auch für vernünftige Gespräche nicht mehr zugänglichen Ultras auf der Nase herumtanzen lassen, er kann sich die Vereinspolitik nicht von außen vorschreiben lassen, schon gar nicht mit Pyro. Und man muss auch konstatieren: Die Vorstellung, mit langer Leine bei diesem Klientel etwas bewirken zu können, ist am Wanken. Zuschauerausschlüsse, Geldstrafen über die Jahre im hohen sechsstelligen Bereich, ein ramponiertes Image, das selbst beeindruckende Choreographien bei internationalen Auftritten zu Hause nicht mehr polieren, kann sich Eintracht Frankfurt nicht mehr leisten. Es nervt nur noch, wenn ein kleiner Teil abgedrehter Idioten den überwiegenden Teil friedlicher Fans in Misskredit bringt, und den gesamten Klub dazu.
