(05.12.2018, 13:53)jf2 schrieb:Kann ich so nicht nachvollziehen. Wenn, dann sind die Unterschiede vernachlässigbar aber keinesfalls so beschrieben, dass der ETF erheblich stärker einbricht als sein Vergleichsindex.(05.12.2018, 12:38)Beth schrieb: Da wäre ich mir nicht so sicher, ob das passiert. Ein ETF repliziert idealerweise seinen Index. Wird der ETF stark abverkauft, sollte eher sein AUM sinken, nicht aber der Kurs.Bin mir jetzt nicht ganz sicher (und kann gerade auch nicht schauen) aber ich glaube im Sommer 2015 (25.August +-) als wir diesen kurzen S&P "Flash-Crash" hatten gab es auch beim SPY kurzzeitig eine deutliche Abweichung zur Indexbewegung. Und der SPY ist nun wirklich das Dickste was so an ETF zu haben ist-
Aber mal Butter bei den Fischen: Muss man sich so mit exotischen ETFs rumplagen? Der SPY z.B. hat knapp 265 Mrd USD AUM. Da kann man lange draus schöpfen.
Hier ein Vergleich in der Finanzkrise:
Dass es Abweichung gibt, ist mit dem Tracking Error (beim SPY gemittelt über 3 Jahre 0,5%) und mit den Dividenden erklärt. Der ETF bildet nicht zu 100% seinen Index ab und schüttet Dividenden aus. Fraglich ist, wie das bei synthetischen ETFs aussieht. Da habe ich keinen Vergleich.