(12.12.2019, 16:45)Kaietan schrieb: Klar: BASF, McDonalds, J&J & Pepsi stammen als Dividendentitel alle noch aus dem letzten Jahrtausend, zum Teil vom Anfang der 90er. SAP, für mich eher kein Dividendentitel, halte ich auch schon so lange. Gab es Werte, mit denen man in der Zeit mehr hätte verdienen können? Klar! Aber für meine bescheidenen Ansprüche ist derartiges total OK."Das Glück ist mit den Dummen..."
Ich habe viele Schwächen. Eine ist, dass ich wirklich sehr schlecht darin bin, Titel zum (rückblickend) richtigen Zeitpunkt zu verkaufen. Mein persönliches Telepizza-Waterloo ist Apple. Da hatte ich Mitte der 90er eine für mich damals bedeutende Summe investiert - und nach kurzer Zeit mit damals tollem Gewinn wieder verkauft. Ich hab vor ein paar Jahren mal nachgerechnet, was die Anteile heute wert wären. Ganz schlechte Idee - das stürzt dich in tiefe Depressionen...![]()
So lange es in meinem Depot keine Position gibt, deren Totalverlust mich monetär wirklich tief treffen würde, leiste ich mir zumindest in der Dividendenstrategie den Luxus, den Gaul zu reiten, bis er tot umfällt. Und das ist mir erstaunlicherweise bislang noch nicht gelungen. Das Glück ist mit den Dummen...
Das kann ich so nicht unterschreiben. Ich würde eher sagen, der Arbeitsaufwand muss unter Berücksichtigung des zu erwartenden Erfolgs minimiert werden. Und das machst du doch ganz gut.
Es gibt halt Dinge, die sich nie ändern werden. McDonalds hat das eindrucksvoll gezeigt.
Natürlich ändern sich die Essgewohnheiten, aber dann erwarte ich auch vom Management, dass sie das Geschäftsmodell entsprechend abändern und nicht mit dem Personal herum schmusen.
Das gilt für MO, wie auch für GIS.