(13.12.2019, 11:03)cubanpete schrieb: Na ja, so unwahrscheinlich ist das Szenarium auch nicht.
Ich bin relativ schlecht vorbereitet. Besitze noch ein bisschen Land und zwei Immobilien, aber die könnten problemlos eingezogen werden; sind ja nicht mobil. Ich traue den Politikern schon in guten Zeiten nicht, wer weiss wozu sie fähig sind wenn schlechte Zeiten kommen.
Ansonsten ist die Strategie möglichst keinen Cash oder Cash-ähnliche Vehikel zu halten. Egal wie viel temporär Aktien weniger wert werden, die überlebenden Firmen stellen einen echten Wert dar.
FIAT Währungen werden wohl temporär was nutzen; um die Pseudo-Deflation zu bekämpfen wird dann aber wohl Geld gedruckt wie wahnsinnig so dass wenn das ganze platzt die Hyper-Inflation kommt. Ist wie eine Schaukel...wenn man sie heftig auf eine Seite bewegt kann man sie nicht mehr stoppen wenn sie zurück kommt.
Damit das passiert müsste zunächst mal die Weltbevölkerung sinken. Danach sieht es aber im Augenblick noch gar nicht aus, noch nicht mal mit dem Anstieg der Meere wird das passieren. Viele Modelle gehen von einem Top bei 10 Milliarden aus, aber selbst das ist noch weit weg.
Wer als Deutscher amerikanische Aktien hatte der hat sein Vermögen über verschiedene eigene FIAT Währungen, eine der grössten Hyperinflationen, zwei Weltkriege inklusive Ersteinsatz von Atomwaffen ... gerettet. Er bekam als Kriegsgegner sogar nach dem zweiten Weltkrieg die Dividenden nachbezahlt.
Denkt einfach mal ein bisschen darüber nach.
Hi cubanpete,
in deinem Szenarium geht es aber echt heftig zu. Da kann man eher nicht die Möglichkeit sich mit einem Plan B abzusichern. Da wird wohl die Suppenküche herhalten müssen. Auch dein Hinweis auf die amerikanischen Aktien hilft eigentlich auch erst nacher, wenn man es überlebt hat.
Den einzigen Plan B der mir einfallen würde ist, als als Selbstversorger in einem einsammen Häuschen irgendwo im Wald.
Ansonsten setze ich auf meine dann noch vorhandene geistige Flexibilität, um irgendwie mit der unerfreulichen Situation klar zu kommen.