RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"
| 15.12.2019, 20:14 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2019, 20:25 von Ste Fan.)(15.12.2019, 19:44)Kaietan schrieb: Ich halte die Steuer für eine komplette Fehlkonstruktion. Aber mal ganz ehrlich: Wer wegen 5 € Steuern bei einem Aktiendeal im Wert von 2500€ vom Aktienkauf abgehalten wird, der hat etwas nicht verstanden. Kursschwankungen in den Minuten um den Kaufzeitpunkt dürften eine deutlich höhere Relevanz haben.
Kommt halt mal wieder wie ueblich auf die Feinheiten an.
Kurzfristiges Handeln steht wohl komplett aussen vor (HFTs haetten wohl protestiert und die Daytrader haben halt auch mal Glueck) weil wie es scheint nur die Nettoposition am Ende des Tages relevant sein soll.
Wer (wie du?) z.B. eine ueberschaubare Zahl an Positionen kauft und diese sehr lange haelt wird wohl genervt sein, aber die finanzielle Belastung ist ueberschaubar.
Die Belastung haben wohl diejenigen die aktiv und mittelfristig handeln. Bei 250-300 Transaktionen im Jahr (2500 EUR Positionsgroesse) waeren das schon bis zu 1500 EUR an zusaetzlichen Kosten. Da Aktien ungehebelt sind werden die Positionen wohl im Schnitt noch groesser sein.
Wird wohl dazu fuehren dass das Volumen bei Derivaten steigt - die DB und ihre Kollegen werden dankbar sein