(17.12.2019, 18:47)bloom schrieb: Aber anstatt den technischen Vorsprung zu nutzen und eine einfache Linuxversion herauszubringen, hat man hochnäsig den normalen Nutzer brüskiert.
Und leider gilt es heute noch, dass wenn man Linux effizient nutzen will, ziemlich dicht am System sein muss. Wie oft geschieht es auch heute noch, dass eine Installation, die ja angeblich lt. Packman soo sicher funktionieren soll, plötzlich steht, weil eine lib fehlt. Dann geht die Sucherei los. Und wenn man dann die Lib gefunden hat, weiß man nicht wo sie hin soll, oder welchen Link man wie verändern muss.
Genau deswegen war und ist Linux auf dem Desktop nie ein Thema für mich gewesen. Windows hat(te) seine Macken.
Aber jeder konnte es relativ einfach installieren und damit arbeiten ohne vorher studieren oder sich programmiertechnisch
auskennen zu müssen. Den einzigen Vorteil den ich bei Linux gesehen habe - und weswegen ich mit dem Gedanken gespielt
habe das zu nutzen - das es im Vergleich zu Windows weniger Hardware-Power gebraucht hat. Wurde zumindest mal gesagt.
Aber leider gab es meine Programme nur für Windows. Mir wurde auch mal gesagt das auf Linux auch fast alles läuft - aber
man muss sich alles selbst zusammen suchen und zusammen basteln. Also was bringts wenn es besser ist aber nur echte
Computer-Nerds einen Linux-Rechner lauffähig bekommen? Auch wenn Bill Gates sich das eine oder andere unfair beschafft
hat - er war es der den PC massentauglich gemacht hat. Er hat die IT erst so richtig auf den Weg gebracht. Die anderen waren
dazu nicht fähig. Obwohl sie vielleicht hier oder da "besser" oder "schlauer" waren.
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