(17.12.2019, 18:47)bloom schrieb: Also, ich würde doch nie jemanden hassen, bloß weil er eine andere Meinung hat! Ich hasse eigentlich niemanden.
Die Linuxer haben sich in der Vergangenheit durch ihre Überheblichkeit hervorgetan, das kann man nicht verleugnen. Und das hat auch dazu beigetragen, dass sich Linux im Anwenderbereich nie durchsetzen konnte.
Im Jahre 1999, hatte die Suse Linux Version 6.2 mehr Verkäufe in einem Quartal, als Windows. Aber anstatt den technischen Vorsprung zu nutzen und eine einfache Linuxversion herauszubringen, hat man hochnäsig den normalen Nutzer brüskiert.
Und leider gilt es heute noch, dass wenn man Linux effizient nutzen will, ziemlich dicht am System sein muss. Wie oft geschieht es auch heute noch, dass eine Installation, die ja angeblich lt. Packman soo sicher funktionieren soll, plötzlich steht, weil eine lib fehlt. Dann geht die Sucherei los. Und wenn man dann die Lib gefunden hat, weiß man nicht wo sie hin soll, oder welchen Link man wie verändern muss.
Dass Windows so erfolgreich wurde, hat Gates auch der Arronanz der Linuxentwickler zu verdanken.(Mea culpa)
Das mit dem "ziemlich dicht am System" stimmt doch schon lange nicht mehr. Wenn Du z. B. Ubtuntu installierst, dann läuft das nahezu automatisch ab, ohne 20x neu booten. Am Ende hast Du dann alle Programme, die Du brauchst, direkt auf dem Rechner, inklusive Browser, Office und Mailprogramm. Und wenn Du mehr brauchst, gehst Du in den installirten Softwareshop und lädst es einfach runter, wie bei den Handys. Den hatte Windows erst später. Die Software darüber installiert gibt keine Probleme.