Geiles Inteview mit Hinti
dazu vorab ein geile Antwort darauf:
Foren-Moderation "So manch ein Fußballromantiker blickt wehmütig in die Vergangenheit und vermisst die Typen im Fußball. Wo sind die Cantonas, Biaggios und Gascoignes? Stattdessen haben wir einen Einheitsbrei aus tätowierten Burlis, die den Swag auf Insta hart aufdrehen und ewig selbe Stehsätze in Interviews rausballern."
https://www.derstandard.at/story/2000112...elkaempfer
Martin Hinteregger: "Ich war schon immer ein Einzelkämpfer"
ballesterer: Sie werden oft als Kultkicker bezeichnet. Fühlen Sie sich in dieser Rolle wohl?
Hinteregger: Der Begriff gefällt mir. Ein Kultkicker ist ja nicht nur am Platz beliebt, sondern unternimmt auch außerhalb Sachen, die nicht fußballerlike sind. So sehen mich viele. Ich glaube, so ist es auch. Ich habe schon immer fast mehr Bezug zu Betreuern und Mitarbeitern gehabt als zu meinen Mitspielern. Ich verstehe mich in Frankfurt mit jedem sehr gut, aber mir ist ein Freundeskreis, der mit Fußball weniger zu tun hat, sehr wichtig. Einfach, um über andere Themen reden zu können.
ballesterer: Woher kommt ihr Ehrgeiz?
Hinteregger: Es gibt sicher ehrgeizigere Leute. Aber wenn Menschen Vertrauen in mich haben, möchte ich das 10.000-fach zurückgeben. Ich habe heute noch ein schlechtes Gewissen, weil ich in Gladbach nicht gut gespielt habe. Max Eberl und Steffen Korell, die Manager, haben sich mehr von mir versprochen. Dafür möchte ich mich heute noch entschuldigen. Jetzt fühle ich mich Frankfurt stark verpflichtet. Die Fans haben mich so gerne. Sie haben hunderte Postkarten nach Augsburg geschickt und ständig angerufen. Die Assistentin im Büro hat schon die Krise gekriegt, wenn sie mich nur gesehen hat.
ballesterer: Mit wem tauschen Sie sich aus, wenn es einmal nicht so läuft?
Hinteregger: Ich war schon immer ein Einzelkämpfer. Vom Internat in Salzburg bis heute mache ich das meiste mit mir selbst aus. Nur mit 19 hat mir meine Oma verboten, nach Florenz zu wechseln. Ich habe das damals in Betracht gezogen, aber wenn die Oma nicht hinkommt, kann man nichts machen.
Weitere herrliche Antworten von Hinti ausführlich auf Link...


Foren-Moderation "So manch ein Fußballromantiker blickt wehmütig in die Vergangenheit und vermisst die Typen im Fußball. Wo sind die Cantonas, Biaggios und Gascoignes? Stattdessen haben wir einen Einheitsbrei aus tätowierten Burlis, die den Swag auf Insta hart aufdrehen und ewig selbe Stehsätze in Interviews rausballern."


https://www.derstandard.at/story/2000112...elkaempfer
Martin Hinteregger: "Ich war schon immer ein Einzelkämpfer"
ballesterer: Sie werden oft als Kultkicker bezeichnet. Fühlen Sie sich in dieser Rolle wohl?
Hinteregger: Der Begriff gefällt mir. Ein Kultkicker ist ja nicht nur am Platz beliebt, sondern unternimmt auch außerhalb Sachen, die nicht fußballerlike sind. So sehen mich viele. Ich glaube, so ist es auch. Ich habe schon immer fast mehr Bezug zu Betreuern und Mitarbeitern gehabt als zu meinen Mitspielern. Ich verstehe mich in Frankfurt mit jedem sehr gut, aber mir ist ein Freundeskreis, der mit Fußball weniger zu tun hat, sehr wichtig. Einfach, um über andere Themen reden zu können.
ballesterer: Woher kommt ihr Ehrgeiz?
Hinteregger: Es gibt sicher ehrgeizigere Leute. Aber wenn Menschen Vertrauen in mich haben, möchte ich das 10.000-fach zurückgeben. Ich habe heute noch ein schlechtes Gewissen, weil ich in Gladbach nicht gut gespielt habe. Max Eberl und Steffen Korell, die Manager, haben sich mehr von mir versprochen. Dafür möchte ich mich heute noch entschuldigen. Jetzt fühle ich mich Frankfurt stark verpflichtet. Die Fans haben mich so gerne. Sie haben hunderte Postkarten nach Augsburg geschickt und ständig angerufen. Die Assistentin im Büro hat schon die Krise gekriegt, wenn sie mich nur gesehen hat.


ballesterer: Mit wem tauschen Sie sich aus, wenn es einmal nicht so läuft?
Hinteregger: Ich war schon immer ein Einzelkämpfer. Vom Internat in Salzburg bis heute mache ich das meiste mit mir selbst aus. Nur mit 19 hat mir meine Oma verboten, nach Florenz zu wechseln. Ich habe das damals in Betracht gezogen, aber wenn die Oma nicht hinkommt, kann man nichts machen.


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