(26.12.2019, 20:37)Fundamentalist schrieb: Warum die Mayas das Wachstum eingestellt haben weis man nicht mehr so genau.
Jedenfalls existieren sie immer noch.
Wenn auch als Minderheit.
Aber wenn die Azteken an ihrem eigenen Wachstum zugrunde gegangen sein sollten, dann wär das eigene Wachstum der Azteken aus Spanien gekommen.
Das ist eine ganz neue These.
Die solltest du unbedingt mal auf wissenschaftliche Basis stellen.
Darüber hab ich weder im Nationalmuseum für Andropologie in Mexiko City, noch in Teotihuacán was gehört.
Hast Du so gesehen natürlich recht. Verzeihe mir wenn ich nach den ganzen Fress- und Sauforgien der letzten
Tage das ganze so schlampig formuliert habe.
Im Grunde meinte ich einfach nur das sich die Zivilisationen durch Wachstum und Fortschritt bis zu bestimmten Punkten
entwickelt haben an denen sie sich dann nicht mehr weiterentwickelt haben. Sie haben sich wie man so schön sagt
"nicht mehr neu erfunden". Die einen wurden zu groß, zu teuer, zu unkontrollierbar und zerfielen. Manche wurden durch
stärkere Systeme besiegt weil sie zu wenig Fortschritt gemacht haben. Andere wurden vermtl. durch Klimawandel, Dürre,
Hunger, Aufstände zerstört.
Ich für mich frage mich - wo stehen wir aktuell? Sind wir an einem kritischen Punkt angekommen?
Wohin wollen wir überhaupt?
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