(28.12.2019, 13:54)SimpleSwing schrieb: Wer diversifiziert, der verringert Risiko.Dir auch ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2020.
Ein Einsteiger hat kein Wissen und damit würder er bei einer Konzentration im Handel übermäßig viel riskieren.
Dann ist aber seine "aktive" Karriere auch vorbei. Er kauft eine Auswahl verscheidener ETFs und Ende mit "Aktienhandel", weiter gehts mit anderen Hobbies.
Wer höhere Erträge mit automatisch höherem Risiko will, der muss sich informieren und viel Zeit opfern (wobei ein Erfolg nicht alleine dadurch garantiert wird)
Die ganzen Zwischenwege:
"Ich will Zocken ohne Risiko"
"Ich will exorbitante Erträge ohne Risiko"
"Ich will passiv in ETFs diversifiziert investieren und "den Markt" schlagen"
passen eben nicht.
Jeder muss mit seinem Stil und Ziel leben können.
Seine Angst vor Verlusten auf andere projezieren zu wollen funktioniert genausowenig wie jemandem Risikofreude beibringen zu wolle.
Der eine (Profi)-Sportler spielt Tennis und verletzt sich selten schwer, der andere Profisportler fährt die vereiste Ski-Piste runter und riskiert sein Leben.
Wer will das eine oder andere nun ver- oder beurteilen.
Auch ändern sich Einstellungen ja über die Zeit und in verschiedenen Lebensphasen oder auch mit steigendem/fallendem Vermögen.
Es gibt kein "richtig" und kein "falsch", nur den Weg, den man selber in eigener Verantwortung beschreitet.
Und damit euch allen ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2020!
Ich denke du verwechselst "passive investing" und "diversification".
Und obwohl es innerhalb der individuellen Risikopräferenzen durchaus unterschiedliche Wege gibt. gibt es durchaus ein "falsche" Ansätze.
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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist