(02.01.2020, 15:23)qqqq4 schrieb: Ich werde dieser Oderarten testen.
Spread statt put long und short , diese direkte Orderart verwenden, also nur ein Trade.
Habe bisher keine Erfahrungen mit diesen Orderarten.
Da handelst Du - meiner Meinung nach - mit Zitronen.
Irgendwo in diesen Kommentaren gab es einmal den Hinweis, Derivate seien zwingend nach ihren Grundgeschäften aufzuteilen. Da gab es dann große Diskussionen wie das bspw. bei Zertifikaten sei, die ebenfalls aus mehreren Optionsbausteinen bestünden.
Wenn man sich die gesamte Kommentierung der Gesetzgebung einmal ansieht, entsteht der Eindruck: Leute, die mit Derivaten richtig Erfahrung haben, haben hier kaum Einfluss auf die Gesetzgebung. Hier haben eher die Steuer-Theoretiker Einfluss, die argumentieren wollen: Was ist ein wirklicher Aufwand - was ist ein wirklicher Ertrag. Die wälzen solange ihre Gesetzestexte hin und her bis der Zinsaufwand aus Grund XY zum Zinsertrag wird.
Dummerweise hat man das in allen Bereichen der Steuergesetzgebung. Bis heute konnte mir niemand erklären, warum Rennpferde mit einem ermäßigten USt-Steuersatz von 7% besteuert wurden, Mineralwasser aber als Nahrungsmittel immer noch mit dem vollen USt-Steuersatz von 19% besteuert wird. Vielleicht wird ja noch die Luxus-Stuer eingeführt und Mineralwasser mit zusätzlichen 19% besteuert. Der Fantasie sind ja hier keine Grenzen gesetzt. Spielkarten-, Salzsteuer, etc. lassen ja grüßen.
Das war jetzt wieder Zynismus pur, meinerseits, aber was in diesen Eierköpfen vorgeht, hat mit gelebter Praxis nichts zu tun.