(05.01.2020, 10:36)Kaietan schrieb: Das sehe ich auch so. Unter Umständen haben wir Ende 2018 ja auch die Phasen 9 und 10 durchlaufen und sind gleich wieder in die Phasen 2/3/4 gesprungen. Wir hatten zumindest eine breite Verkaufswelle, die auch die etablierten Unternehmen traf und innerhalb von 3 Monaten 20% und mehr Kursverlust brachte. Danach drehten die Kurse natürlich sehr schnell wieder und man könnte argumentieren, das sei gar kein echter Crash gewesen. Aber wie sieht ein echter Crash aus, wenn es Kaum Anlagealternativen fürs Geld gibt? Könnte man dann nicht vielleicht erwarten, dass sich Phasen der Überbewertung durch Flash-Crashs entladen, bei denen die Abwärtsbewegung an den Märkten dann aber auch immer sehr schnell dreht, weil es mangels Alternativen sehr verlockend ist, zu den korrigierten Kursen wieder einzusteigen?
2018 hatten wir die breite Verkaufswelle, also Phase 10. Die Baisse blieb aber aus, denn das spielte sich in den USA innerhalb von ca. 3 Monaten ab.
Dann sprangen wir schnell wieder durch die Phasen 2/3/4
Erste Übertreibungen sehen wir im US-Biotechbereich.
Aufgrund der fehlenden globalen Anlagealternativen gelten Aktien als "das Investment" und die Anleger sind langfristig orientiert.
Das muss gar nicht negativ sein, denn das sorgt für starke Hände und immer wieder Schnäppchenkäufer.
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