
RE: Das Ei des André Kostolany - der alte Meister
| 05.01.2020, 14:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2020, 21:24 von boersenkater.)
Geldschwemme der Zentralbanken, niedrige Zinsen, Mangelnde Alternativen,
Anstieg des ETF-Volumens von 716 Mrd (2008) auf 4685 Mrd (2018).
Gerade den ETFs würde ich zum einen eine treibende Kraft nach oben und
zum anderen eine stabilisierende Kraft bei Korrekturen zusprechen.
Aktienrückkauf Programme hatten auch einen treibenden und stabilisierenden Effekt
(Rund 5.000 Milliarden Dollar haben die S&P 500-Unternehmen in den vergangenen
zehn Jahren in den Aktienrückkauf gesteckt)
Und bei Korrekturen -> wohin sollen die zittrigen Hände mangels Alternativen denn gehen?
Frage ist auch wieviel Schulden gerade der überschuldeten US-Anleger in Aktien/ETFs stecken.
Aus meiner Sicht waren es weniger Korrekturen sondern eher Konsolidierungen.
Mit einer echten Korrektur oder sogar einem Crash wird man vielleicht erst dann wieder rechnen
müssen wenn an der Zinsschraube gedreht wird und Staaten, Unternehmen, Privathaushalten
die Schulden um die Ohren fliegen.
Grundsätzlich spricht das weltweite Bevölkerungswachstum dafür, daß die Geschäfte
langfristig (auf Sicht 20-30 Jahre) weiter gut laufen werden.
Aber zwischendurch? Die Schulden sind das Dynamit - die Zinsen sind die Lunte...
Im Grunde hängen die ganze Weltwirtschaft und die ganzen Aktienmärkte am Tropf der Zentralbanken
und bekommen seit 2008 permanent Infusionen um am Leben zu bleiben.
Frage ist wie lange das noch so weitergehen kann und wird - wenn zu sehen sein wird das die Infusionen
zur Neige gehen wird der Kollaps kommen. Frage ist nur wann das sein wird - ich tippe nach dem Blick
in meine Glaskugel auf Korrektur und Crash von 2022/23 bis 2025/26...
In Bezug auf das Ei des Kostolany (wenn ich dieses wie eine Uhr betrachte) fehlt der ganze Bereich
von 2 bis 9 Uhr (bzw. wurde diese Phase innerhalb verhältnismässig kurzer Zeit durchlaufen)...
Es bleibt spannend...
Anstieg des ETF-Volumens von 716 Mrd (2008) auf 4685 Mrd (2018).
Gerade den ETFs würde ich zum einen eine treibende Kraft nach oben und
zum anderen eine stabilisierende Kraft bei Korrekturen zusprechen.
Aktienrückkauf Programme hatten auch einen treibenden und stabilisierenden Effekt
(Rund 5.000 Milliarden Dollar haben die S&P 500-Unternehmen in den vergangenen
zehn Jahren in den Aktienrückkauf gesteckt)
Und bei Korrekturen -> wohin sollen die zittrigen Hände mangels Alternativen denn gehen?
Frage ist auch wieviel Schulden gerade der überschuldeten US-Anleger in Aktien/ETFs stecken.
Aus meiner Sicht waren es weniger Korrekturen sondern eher Konsolidierungen.
Mit einer echten Korrektur oder sogar einem Crash wird man vielleicht erst dann wieder rechnen
müssen wenn an der Zinsschraube gedreht wird und Staaten, Unternehmen, Privathaushalten
die Schulden um die Ohren fliegen.
Grundsätzlich spricht das weltweite Bevölkerungswachstum dafür, daß die Geschäfte
langfristig (auf Sicht 20-30 Jahre) weiter gut laufen werden.
Aber zwischendurch? Die Schulden sind das Dynamit - die Zinsen sind die Lunte...
Im Grunde hängen die ganze Weltwirtschaft und die ganzen Aktienmärkte am Tropf der Zentralbanken
und bekommen seit 2008 permanent Infusionen um am Leben zu bleiben.
Frage ist wie lange das noch so weitergehen kann und wird - wenn zu sehen sein wird das die Infusionen
zur Neige gehen wird der Kollaps kommen. Frage ist nur wann das sein wird - ich tippe nach dem Blick
in meine Glaskugel auf Korrektur und Crash von 2022/23 bis 2025/26...
In Bezug auf das Ei des Kostolany (wenn ich dieses wie eine Uhr betrachte) fehlt der ganze Bereich
von 2 bis 9 Uhr (bzw. wurde diese Phase innerhalb verhältnismässig kurzer Zeit durchlaufen)...
Es bleibt spannend...

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