(09.01.2020, 17:23)Ventura schrieb: Ich sehe eher das Problem, dass ich mir noch einmal einen anderen Wohnsitz suchen muss?
Bevor die Sozialkassen den Bankrott erklären, wird noch richtig umverteilt werden in der DDR 2.0.
Sehe ich ähnlich, das Problem ist eben nur das das eben im Gesamtpaket
auch innerhalb der eigenen Lebensplanung ja auch machbar sein muss -
sprich die Familie muss mitziehen oder die Kids schon soweit auf
einigen Füßen stehen das sie Ihren eigenen Weg gehen können usw.
Leider alles Punkte die ein stückweit mit da rein spielen - so frei ist
am Ende des Tages nicht Jeder.
(09.01.2020, 21:33)jf2 schrieb: Da wirken ja 2 gegenläufige Effekte:
Zum einen führt Inflation (genauer: negativer Realzins) zu einer Entwertung der Schulden, sie werden also kleiner. Zum anderen führt Nullzins zum Drang sich weiter zu verschulden. Wer da eine Bremse hat (wie z.B. DE) der entschuldet sich ohne was zurück zu zahlen (wir haben das Maastrich Kriterium 60% Verschuldung in Relation zum BIP fast erreicht). Alle anderen machen hemmungslos neue Schulden (besonders krass in der industrialisierten Welt: Trump).
Sehe ich auch so - nur im Euroraum sind wir aber eben nicht mehr alleine für ein Scheitern einer
Währung veranwortlich - das wir uns da aktuell entschulden ist mir bewusst, aber wieviel der
europäischen Staaten machen das schon
Ich bin absolut kein Schwarzseher aber das für diese Art von Entwicklung in einem Zins- und Zinsesumfeld
irgendwann nur ein - wie auch immer gearteter - Reset hilft weiss man eigentlich aus der Vergangenheit,
das wird auch diesmal nicht anders sein,....auch wenn wir uns das kaum vorstellen können.
Just my 5 Cents...