Es brooodelt zwar in dem E-Forum aber spätestens beim Spiel wird es wieder so sein wie immer
... scheiss Ultreas 
Aus dem E-Forum:
Offenbar war allen klar, dass die freiwillige Boykottbereitschaft zu Wünschen übrig lassen wird. Nordwestkurve e.V., Fanclubverband e.V. und Ultras Frankfurt 1997 gleichermaßen - und zum allem Überfluss auch noch dem Verein Eintracht Frankfurt!
Mit Vereinshilfe (ein bizarrer Umstand!) wurde dafür gesorgt, dass die Stehplätze in der Heimkurve leer bleiben. Boykottunwillige Stehplatzkarteninhaber wurden (auf teurere Plätze) umgesetzt. Ohne diese Organisationshilfe wäre der Boykottaufruf gestern zweifellos in die Hose gegangen. Machen wir uns nichts vor: Hätte die Eintracht selbst nicht nachgeholfen, wären die Stehblöcke zu zwei Dritteln gefüllt gewesen.
Doch damit nicht genug: Die Vereinshymne "Im Herzen von Europa" wurde von der Stadionregie nicht gespielt. Die Mannschaftsaufstellung wurde so schnell runtergerattert, dass niemand die Namen der Spieler mitrufen konnte. Selbst der Name des Torschützen zum 1:2 wurde nur leise vor sich hingemurmelt! Wenigstens kam noch die übliche Tormusik - aber den Effekt des Tores als potenzielle Initialzündung zur Schlussoffensive wurde von der Stadionregie ein gutes Stück weit umgegrätscht.
Es ärgert mich maßlos, dass der Verein den Boykottlern ohne Not so dermaßen den Bobbes pudert. Und ausbaden müssen es die Mannschaft und die klare Mehrheit der boykottunwilligen Fans gestern, während sich die Boykottwilligen womöglich sogar erfolgreich einreden, dass die Aktion gestern ein Erfolg gewesen wäre.
Nochmal: Kein Vorwurf an die Boykottler von meiner Seite! Jeder hat ein Recht auf diese Form von Protest.
Ich ärgere mich einzig und allein über das Verhalten des Vereins, der die boykottierende Minderheit hofiert. Und das auf Kosten der Mannschaft und der Mehrheit der eigenen Anhängerschaft. Das ist respektlos, und dafür habe ich kein Verständnis.
...
Vorstand Axel Hellmann (48): „Teil der Absprache ist aber auch, dass niemand daran gehindert wird, auf die Stehtribüne zu gehen, der das will. Da stehen keine Streikposten an den Einlasstoren.“
Genau gegenteiliges war der Fall ! Die Eingänge zu den Stehplatzrängen wurden abgeriegelt durch Sicherheitspersonal und Absperrungen.
Pyrotechnik musste übrigens ja auch wieder zum Einsatz kommen im Umlauf des Stadions.
Passend zum Rosenmontag: ,, Wir sind nur (noch) ein Karnevalsverein`


Aus dem E-Forum:
Offenbar war allen klar, dass die freiwillige Boykottbereitschaft zu Wünschen übrig lassen wird. Nordwestkurve e.V., Fanclubverband e.V. und Ultras Frankfurt 1997 gleichermaßen - und zum allem Überfluss auch noch dem Verein Eintracht Frankfurt!
Mit Vereinshilfe (ein bizarrer Umstand!) wurde dafür gesorgt, dass die Stehplätze in der Heimkurve leer bleiben. Boykottunwillige Stehplatzkarteninhaber wurden (auf teurere Plätze) umgesetzt. Ohne diese Organisationshilfe wäre der Boykottaufruf gestern zweifellos in die Hose gegangen. Machen wir uns nichts vor: Hätte die Eintracht selbst nicht nachgeholfen, wären die Stehblöcke zu zwei Dritteln gefüllt gewesen.
Doch damit nicht genug: Die Vereinshymne "Im Herzen von Europa" wurde von der Stadionregie nicht gespielt. Die Mannschaftsaufstellung wurde so schnell runtergerattert, dass niemand die Namen der Spieler mitrufen konnte. Selbst der Name des Torschützen zum 1:2 wurde nur leise vor sich hingemurmelt! Wenigstens kam noch die übliche Tormusik - aber den Effekt des Tores als potenzielle Initialzündung zur Schlussoffensive wurde von der Stadionregie ein gutes Stück weit umgegrätscht.
Es ärgert mich maßlos, dass der Verein den Boykottlern ohne Not so dermaßen den Bobbes pudert. Und ausbaden müssen es die Mannschaft und die klare Mehrheit der boykottunwilligen Fans gestern, während sich die Boykottwilligen womöglich sogar erfolgreich einreden, dass die Aktion gestern ein Erfolg gewesen wäre.
Nochmal: Kein Vorwurf an die Boykottler von meiner Seite! Jeder hat ein Recht auf diese Form von Protest.
Ich ärgere mich einzig und allein über das Verhalten des Vereins, der die boykottierende Minderheit hofiert. Und das auf Kosten der Mannschaft und der Mehrheit der eigenen Anhängerschaft. Das ist respektlos, und dafür habe ich kein Verständnis.
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Vorstand Axel Hellmann (48): „Teil der Absprache ist aber auch, dass niemand daran gehindert wird, auf die Stehtribüne zu gehen, der das will. Da stehen keine Streikposten an den Einlasstoren.“
Genau gegenteiliges war der Fall ! Die Eingänge zu den Stehplatzrängen wurden abgeriegelt durch Sicherheitspersonal und Absperrungen.
Pyrotechnik musste übrigens ja auch wieder zum Einsatz kommen im Umlauf des Stadions.
Passend zum Rosenmontag: ,, Wir sind nur (noch) ein Karnevalsverein`