BASF meldet Gewinnwarnung für 2018 - Aktie fällt deutlich
Wie das DAX-Unternehmen mitteilte, erwartet es nun einen deutlicher als bislang befürchteten Rückgang des operativen Ergebnisses. Als Gründe gab die BASF SE den niedrigen Rheinpegel, das schwächere Geschäft mit der Autoindustrie und niedrigere Preise für ein Produkt im Segment Chemicals an.
So rechnet BASF aufgrund der Daten für November nun mit einem deutlichen Rückgang des um Sondereinflüsse bereinigten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 15 bis 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 7,65 Milliarden Euro. Bisher war der Konzern von einem Minus von bis zu 10 Prozent ausgegangen. Beim nicht bereinigten EBIT wird weiterhin ein deutlicher Rückgang erwartet. Der Umsatz soll wie geplant leicht um bis zu 5 Prozent zulegen.
Im Segment Chemicals seien insbesondere die Isocyanatpreise stärker gesunken und die Crackermargen geringer ausgefallen als erwartet, so BASF. Im vierten Quartal ergeben sich zudem wegen des niedrigen Wasserstands des Rheins Ergebnisbelastungen von voraussichtlich bis zu 200 Millionen Euro. Im dritten Quartal lag diese Belastung bei rund 50 Millionen Euro.
Ende November hatte BASF eine Einschränkung der Produktion in Ludwigshafen wegen des historisch niedrigen Rheinpegels gemeldet. Die TDI-Anlage wurde gestoppt, weil der nötige Grundstoff Toluol fehlte. Obwohl der Konzern nach eigenen Angaben bereits Pipeline, Lkw und Schiene als Alternativen zum Schiffsverkehr nutzt, lassen sich nicht alle nötigen Rohstoffe beschaffen. Auch die Produktion in seinem Naphtha-Cracker am Verbundstandort Ludwigshafen wurde deutlich reduziert, der Vorprodukte für viele der anderen rund 200 Anlagen liefert.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...ch-6917911
Wie das DAX-Unternehmen mitteilte, erwartet es nun einen deutlicher als bislang befürchteten Rückgang des operativen Ergebnisses. Als Gründe gab die BASF SE den niedrigen Rheinpegel, das schwächere Geschäft mit der Autoindustrie und niedrigere Preise für ein Produkt im Segment Chemicals an.
So rechnet BASF aufgrund der Daten für November nun mit einem deutlichen Rückgang des um Sondereinflüsse bereinigten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 15 bis 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 7,65 Milliarden Euro. Bisher war der Konzern von einem Minus von bis zu 10 Prozent ausgegangen. Beim nicht bereinigten EBIT wird weiterhin ein deutlicher Rückgang erwartet. Der Umsatz soll wie geplant leicht um bis zu 5 Prozent zulegen.
Im Segment Chemicals seien insbesondere die Isocyanatpreise stärker gesunken und die Crackermargen geringer ausgefallen als erwartet, so BASF. Im vierten Quartal ergeben sich zudem wegen des niedrigen Wasserstands des Rheins Ergebnisbelastungen von voraussichtlich bis zu 200 Millionen Euro. Im dritten Quartal lag diese Belastung bei rund 50 Millionen Euro.
Ende November hatte BASF eine Einschränkung der Produktion in Ludwigshafen wegen des historisch niedrigen Rheinpegels gemeldet. Die TDI-Anlage wurde gestoppt, weil der nötige Grundstoff Toluol fehlte. Obwohl der Konzern nach eigenen Angaben bereits Pipeline, Lkw und Schiene als Alternativen zum Schiffsverkehr nutzt, lassen sich nicht alle nötigen Rohstoffe beschaffen. Auch die Produktion in seinem Naphtha-Cracker am Verbundstandort Ludwigshafen wurde deutlich reduziert, der Vorprodukte für viele der anderen rund 200 Anlagen liefert.
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