(05.03.2020, 13:29)cubanpete schrieb: Na ja, ich würde hier sagen Spieltheorie ist Egoismus gepaart mit Logik. Je nach Anwendung ist jedoch die Empathie der Menschen (Spieler) zu gross als dass sie etwas mit Egoismus und Logik angehen; sie nutzen Empathie. In dem Gefangenen-Dilemma wäre Empathie die beste gemeinsame Lösung, beide würden eine geringe Strafe erhalten wenn keiner gesteht. Da aber die Spieltheorie davon ausgeht dass jeder Spieler den für ihn besten Ausgang wählt werden beide die etwas grössere Strafe erhalten weil beide gestehen.
Und noch ein interessanter Gesichtspunkt aus Ethisch/Philosophischer Sicht: Wenn einer empathisch handelt, der andere jedoch nach Spieltheorie so wird der Spieltheoretiker gar keine Strafe bekommen während der eigentlich sympathischere Spieler der an seinen Kumpel glaubt und nicht gesteht... hingerichtet wird. Solche Situationen kommen wohl öfters im wirklichen Leben vor als man denkt. Logik gepaart mit Egoismus bringt einem weiter als Gefühle und Vertrauen...schlimm.
die Spieltheorie fordert "Kooperation", dieses ist in unserer individuellen Gesellschaft völlig abgerutscht.
letztlich fußt das Harvard-Konzept darauf
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Alles ist Zahl - die Vollkommenen --> 6; 28; 496; 8128; 33550336; 8589869056
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