(12.03.2020, 08:41)Skeptiker schrieb:Kein Mensch streitet ab, dass es Schäden verursachen wird (Wobei ich nicht verstehe, was du mit "wiederholten Ansteckungen meinst".Zitat:Der Krankheitsverlauf ist in über 80% der Fälle vermutlich fast symptomfrei (vermutlich in einer noch größeren Prozentzahl, denn all diese Erkrankten fliegen ja i.d.R. völlig unter dem Radar der Testung)Das halte ich für etwas naiv gedacht. Das Virus wird auf jeden Fall folgende Schäden verursachen:
1. Es wird das Gesundheitssystem unnötig belasten.
2. Wir wissen nicht, welche Kreuzwirkungen es mit anderen Infekten ober wiederholten Ansteckungen hat.
(12.03.2020, 08:41)Skeptiker schrieb:Wieso ist damit Schluss? Abschottungsstrategien werden doch weiter gefahren. Und zwar rigoroser als zuvor.Zitat:- Abschottungsmassnahmen von Regionen erkaufen höchstens ein wenig Zeit und verhindern, dass es zu hohen Spitzen von Fallzahlen geht, wirklich effektiv sind sie nicht, weil das Virus so infektiös ist und in den meisten Fällen gar nicht oder erst dann erkannt werden kann, wenn es schon zu spät ist. Meiner Meinung nach sind sie überhaupt erst die Ursache für viele Probleme in der Wirtschaft.Bisher war das die Strategie, weil man auf den Sommer gehofft hat.
Damit ist jetzt Schluss. Nun hofft man auf neue Medikamente. Und das wird dauern.
(12.03.2020, 08:41)Skeptiker schrieb:Das wird man sehen. Ohne Immunität in der Bevölkerung gibt es keinen echten Schutz gegen derartige Krankheiten. Das mag uns nicht gefallen, ist aber nun mal so.Zitat:[...]wird mit der Epidemie auch sehr schnell der Anteil der Bevölkerung ansteigen, der durch den Erstkontakt immun geworden ist.Zu welchen Kosten?
(12.03.2020, 08:41)Skeptiker schrieb: Abgesehen davon gibt es selbst darüber Meldungen, die Zweifel wecken.Aha. Hast du eine seriöse Quelle dafür, dass Mehrfachinfektionen nachweislich vorkamen? Die überschaubaren Variationen in den bislang sequenzierten Stämmen geben das eigentlich nicht her und an dem berichteten potentiellen Einzelfall in Japan gab es ja von diversen Fachleuten berechtigte Zweifel.