RE: boersenkater´s Trading-Pausen-Thread
| 13.03.2020, 15:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2020, 15:20 von Ste Fan.)(13.03.2020, 14:25)boersenkater schrieb: Danke für Deine Antwort - wenn ich mir die auch etwas ausführlicher gewünscht hätte...
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Vorab, mich interessiert Chart und bisschen was fundamentales und mittleres Zeitfenster bedeutet bei mir einige Monate . Einige der besseren Trades die kuerzlich beendet wurden hatten das Einstiegssignal im Wochenchart....
Was ein fallendes Messer ist und was das risikomaessig bedeutet haengt imo betraechtlich vom gehandelten Produkt sowie vom Zeitfenster ab.
Du bist Daytrader, somit gilt dass bei der jetzigen Situation blind mit grosser Position in einem Future ohne SL long gehen ein gutes Rezept ist um das Konto zu zerlegen...
Handelt man auf Tages-/Wochenbasis und geht unterhalb MA 200 gestaffelt mit ueberschaubaren ETF-Posis (ohne Hebel) long auf SP500/Dax - dann waere das groesste Risiko dass man ein paar Monate unter Wasser ist. Dies gilt jedoch nur fuer den extremen Fall dass wirklich der gnadenlose Absturz ohne irgendeine Art von Reversal kommt.
Mir wurden etliche Einzelwerte ueber die letzten drei Wochen ausgestoppt - ohne Kaufsignale steigt automatisch die Cashquote. Ich handel unter MA200 normalerweise keine Einzelwerte, somit kann ich entweder komplett auf der Seitenlinie stehen, oder eben irgendwelche Abstauberlimits bei einigen ETFs setzen.
Nimmst du anstelle Einzelaktien den SP500 auf Tagesbasis als Beispiel haettest du bei ~3200 ein recht klares Verkaufsignal. Stellst du da glatt und legst das Geld auf mehrere Limits bei relevanten Marken auf/unterhalb MA200 dann brauchst du keine Eier sondern nur Geduld.
Alternative waere Seitenlinie oder andere Posis vergroessern (Gold/Bonds) - erfahrungsgemaess ist beides besser als BnH und weit weniger stressig als Intraday